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Teebaumhydrolat

Hydrolat/ Pflanzenwasser

Teebaumhydrolat (auch Teebaumdestillat, Teebaumwasser oder Tea tree Hydrolat) duftet würzig, krautig und frisch. Es soll erfrischend und vitalisierend wirken.

Teebaumhydrolat kann pur oder als Ersatz für die Wasserphase verwenden.

Zur Pflege der Gesichtshaut 5 ml vom Hydrolat in die Handfläche oder auf einen Wattebausch geben und leicht ins Gesicht einmassieren. Als Badezusatz ca. 10 ml ins Bad geben. Auch zur Einarbeitung in Cremes, Lotionen etc. bestens geeignet (Wasserphase).

Steckbrief Teebaumhydrolat

INCIMELALEUCA ALTERNIFOLIA
Botanischer NameMelaleuca alternifolia
HerkunftAnbaugebieteAustralien
HerstellungWasserdampfdestillation
PflanzenfamilieMyrtaceae
Farbenahezu farblos
Duftwürzig, krautig, warm
Eigenschaftenerfrischend, vitalisierend
AnwendungZur Pflege der Gesichtshaut 5 ml vom Hydrolat in die Handfläche oder auf einen Wattebausch geben und leicht ins Gesicht einmassieren.

Als Badezusatz ca. 10 ml ins Bad geben.

Auch zur Einarbeitung in kosmetischen Produkten wie Emulsionen, Haarwässer, Shampoos und Duschgelen bestens geeignet (Wasserphase).

Düfte mischen

Kreieren Sie Ihren Lieblingsduft

Das Mischen von ätherischen Ölen ist eine alte Kunst, die noch heute eine wichtige Rolle spielt.

Nicht nur die Parfüm- und Kosmetikindustrie nutzt das Zusammenspiel einzelner Duftnoten für ihre Produkte, sondern auch Aromatherapeuten. Sie nutzen den Duft von ätherischen Ölen um deren therapeutische Wirkung zu unterstützen.
Beim Mischen von ätherischen Ölen sollte man deshalb auch immer ihre Wirkung berücksichtigen.

Eine eigene Duftmischung zu kreieren, ist eine schöne und spannende Erfahrung. Die folgenden Tipps sollen dabei helfen seinen eigenen Duft zu finden.

Die eigene Duftvorliebe herausfinden

Zunächst sollte man sich bewusst machen, dass jeder seine ganz eigene Duftvorliebe hat und das sich diese im Laufe des Lebens auch ändern kann.

Um seine momentane Duftvorliebe herauszufinden, kann man sich fragen, welche Duftrichtungen man gerne um sich hat. Riecht das Shampoo oder die Lieblingscreme eher süß, blumig, holzig, krautig oder nach Gewürzen.

Hat man das erstmal herausgefunden, geht es an das Heraussuchen der passenden ätherischen Öle. Hierbei helfen unsere Informationen zu “Duft und Wirkung” ätherischer Öle sowie “Ätherische Öle mischen”.

Da jeder Düfte anders wahrnimmt, sollte man sich eine kleine Anzahl von ätherischen Ölen kaufen und dann erstmal riechen. Dazu gibt man am besten jeweils zwei Tropfen auf ein Wattestäbchen oder Duftstreifen/ Riechstreifen.

Welche Düfte passen zusammen?

Hat man ätherische Öle gefunden, die einem gefallen, geht es daran herauszufinden, ob diese Öle auch zu einander passen.

Am einfachsten nimmt man sich wieder die Wattestäbchen und wedelt mit allen drei gleichzeitig vor der Nase. Dadurch bekommt man einen Eindruck, ob die Duftkombination für einen angenehm riecht.

Wenn nicht, kann man ein Wattestäbchen austauschen und solange weiter probieren bis die Duftkombination einem gefällt.

Duftmischung herstellen

Hat man eine gut riechende Duftkombination gefunden, geht es an das eigentliche Herstellen der Duftmischung.

Am besten man nimmt 10 ml eines neutral riechenden Basisöls, zum Beispiel Mandelöl, Jojobaöl oder Sojaöl, in einem Becherglas oder Ähnlichem.

Man beginnt damit einen Tropfen des Öls, das der Basisnote zugeordnet wird, zuzugeben. Danach zwei Tropfen der Herznote und drei Tropfen der Kopfnote hinzugeben.

Die Mischung sollte nun einige Minuten offen stehen bleiben, um sich zu entfalten. Sollte der Duft noch nicht stimmig sein, erhöht man zunächst die Kopfnote, dann die Herznote und zuletzt die Basisnote. So lange bis man seine eigene Duftmischung gefunden hat.

Mehr über Duftnoten finden Sie hier.

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Ätherische Öle

Auf den ersten „Blick“ denken wir bei ätherischen Ölen an ihren intensiven Duft. Aber ätherische Öle sind mehr als Duft.

“Die Augen sind die Wege des Menschen, die Nase ist sein Verstand.“ – Hildegard von Bingen

Aber sie sind mehr und vielseitig verwendbar. Ob zur Raumbeduftung, als Badezusatz, zur Herstellung selbstgemachter Körper- oder Massageöle, zur Seifenbeduftung, in DIY-Kosmetik, Parfüms uvm.

Ätherische Öle helfen unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität zu steigern. Sie helfen beim Stressabbau, bei Wehwehchen – sie wirken auf unsere Stimmung.

Übrigens: Ätherisch bedeutet himmlich, (hauch)zart, engelhaft, vergeistigt. Es leitet sich vom griechischen Wort „aither“ – „Himmelsduft“ ab. In Frankreich und England werden ätherische Öle als „essential oils“ – „wesentliche Öle“ bezeichnet.

Was sind ätherische Öle?

Ätherische Öle sind Vielstoffgemische aus fettlöslichen, flüchtigen (ätherischen) Pflanzenbestandteilen – sehr kleinen Molekülen. Sie bestehen aus bis zu mehreren hundert verschiedenen Molekülen (Ester, Säuren, Alkoholen, Farbstoffen, Wachsen). Gewonnen werden ätherische Öle aus u.a. aus Blüten, Blättern, Früchten, Samen, Wurzeln werden.

Ätherische Öle können flüssig (Zitrusöle) bis zähflüssig, fest (Benzoe Resinoid, Weihrauch Resinoid) sein. Ihre Farbe von fast farblos klar über grünlich bis braun. Sie sind Öl- und Alkohol löslich – in Wasser aber nicht oder nur zum Teil.

Die Bezeichnung ätherisches Öl ist streng genommen falsch, denn sie verflüchtigen sich vollkommen – anders als fette Öle (wie Mandelöl oder Jojobaöl), die einen Fettfleck hinterlassen.

Ätherische Öle werden – je nach verwendetem Pflanzenteil – auf verschiedene Arten gewonnen. Mehr zu den Gewinnungsarten von ätherischen Ölen hier.

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Beiträge zu ätherischen Ölen

Wie kann man ätherische Öle anwenden?

Wie werden ätherische Öle verdünnt?

Wie werden ätherische Öle hergestellt?

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Geranium – Geranie

ätherisches Öl (lat. Bezeichnung Pelargonium graveolens/ roseum)

Geranium (auch: Geranie, Rosengeranie, Duftgeranie) duftet blumig, rosig, zart herb. Geranium ist ein hervorragendes Öl zur Pflege der Haut. Es lindert Entzündungen und wirkt Haut straffend (Cellulite).

Für 1 KG ätherisches Geraniumöl werden 300 bis 500 kg Geraniumblätter benötigt.

Das aus den Blättern der Duftgeranie durch (Wasserdampf-)Destillation gewonnene Geraniumöl kann auch als Ersatz für Rosenöl verwendet werden.

Ätherisches Geraniumöl soll phlebotonisch, lymphotonisch, entstauend, entspannend, ausgleichend, adstringierend, antimykotisch, epithelisierend, sehr Haut pflegend und insektifug wirken.

Es wird auch bei Angst, Erschöpfung, Pilzinfektionen von Haut- und Nägeln, Akne, Wunden, Dehnungsstreifen und infektiöse Hauterkrankungen empfohlen.

Steckbrief Geranium

Lat. BezeichnungPelargonium graveolens
Pelargonium roseum
SynonymeGeranie, Rosengeranie, Duftgeranie  
Herkunft/ AnbaugebieteÄgypten, China, Südafrika, Marokko
PflanzenteilBlatt  
HerstellungWasserdampfdestillation  
Pflanzenfamilie Geraniaceae
InhaltsstoffeMonoterpene (Pinen, Limonen), Sesquiterpene (Germacren, Bourbonen), Monoterpenole (Citronellol, Geraniol) u. a.  
Eigenschaftenphlebotonisch, lymphotonisch, entstauend, entspannend, ausgleichend, adstringierend, antimykotisch, epithelisierend, sehr Haut pflegend, insektifug  
AnwendungAngst, Erschöpfung, Pilzinfektionen von Haut- und Nägeln, Akne, Wunden, Dehnungsstreifen, infektiöse Hauterkrankungen
Farbenahezu farblos
Duftblumig, rosig, zart herb  
DuftnoteHerznote  
Mischt sich gut mitRose, Basilikum, alle Zitrusöle