Glyceryl Stearate Citrate ist ein PEG-freier Emulgator. Glyceryl Stearate Citrate ist zur Vermeidung von phototoxischen Effekten besonders nützlich in Sonnenschutzprodukten und Produkten, die dem Sonnenlicht ausgesetzt sind.
Der hohe Schmelzpunkt führt zu besonders thermostabilen Emulsionen. Bei der Herstellung von Glyceryl Stearate Citrate palmölfrei wurde auf die Verwendung von Palmöl zugunsten von Rapsöl verzichtet.
Polyglyceryl-3 Palmitate ist ein sehr effektiver Emulgator. Aufgrund seiner chemischen Struktur überstreicht er einen relativ weiten HLB-Bereich und sorgt somit für eine Emulsionsstabilität.
Ätherisches Ammi visnaga Öl (auch Khella, Zahnstocherkraut, Bischofskraut) hat ein unverwechselbares Aroma – es duftet würzig-scharf, erdig. In Parfüms wird Khella verwendet, um holzige oder erdige Duftnuancen zu verstärken.
Der Name Zahnstocherkraut rührt daher, dass in orientalischen Ländern (Khella komm ursprünglich aus dem Nildelta) die getrockneten Stiele der Ammi visnaga, die einen angenehmen Geschmack haben, zur Herstellung von “aromatischen” Zahnstochern genutzt werden.
Ammi Visnaga , wie Khella auch genannt wird, gehört zu den Doldenblütlern. Zu dieser Pflanzenfamilie gehören auch Karotte, Sellerie, Liebstöckel, Pastinake, Angelika, Anis, Kümmel, Kerbel, Koriander, Kreuzkümmel, Dill, Fenchel und Petersilie.
Diese Pflanzen haben meist einen hohlen Stängel und die charakteristische Dolde. Der Begriff Dolde leitet sich vom mittelhochdeutschen tolde ab, was soviel bedeutet wie “Wipfel oder Krone einer Pflanze”. Sie bezeichnet einen Blütenstand mit verkürzter Hauptachse.
Ätherisches Khellaöl wird vor allem bei Beschwerden der Atemwege (zur Inhalation) empfohlen, da es stark entkrampfend wirkt. Ammi visnaga war bereits den alten Ägyptern als Heilpflanze bekannt. Sie verabreichten Khella bei Harn- und Blasensteinen.
Hinweis Die Informationen und Rezepte auf dieser Seite sind von uns nach bestem Wissen und Gewissen nach aktuellem Wissensstand sorgfältig erwogen und geprüft. Sie stellen keinerlei Heil- oder Gesundheitsberatung dar und ersetzen in keinem Fall eine Arztkonsultation. Die beschriebenen Wirkungsweisen sind nicht verbindlich sondern stellen nur einen Hinweis dar, wogegen die beschriebenen Produkte womöglich helfen könnten. Bitte beachten Sie ggf. weitere Hinweise auf den einzelnen Seiten.
Deodorants gehören zu den am häufigsten verwendeten Pflegeprodukten. Wer möchte schon bei hohen Temperaturen “müffeln”!
Herkömmliche Deos, die zum Großteil Aluminium enthalten, sind dabei in den letzten Jahren im wieder in die Kritik geraten, da sie gesundheitsschädlich sein sollen. Aber die Studienlage ist – derzeit – widersprüchlich!
Deodorants selber machen ist sehr einfach, es geht schnell und Sie brauchen nur 3 Zutaten. Außerdem können Sie die Behältnisse (Deostick, Tiegel, Döschen) wiederverwenden. Das spart Müll und Geld!
Deodorant – natürlich selbst gemacht
Basis des selbst gemachten Deos sind nur 3 Zutaten: Wasser, Natron und ätherische Öle. Weniger ist mehr!
Natron beseitigt Gerüche, es wirkt basisch – neutralisiert die Fettsäuren der Haut. Ätherische Öle – wie Lavendel, Salbei oder Rosmarin – hemmen die Schweißbildung und verleihen Ihrem Deo einen angenehmen Duft.
Was brauchen Sie ?
100 ml abgekochtes Wasser
3 bis 4 g Natron
2 bis 10 Tropfen ätherische Öle (Lavendel, Rosmarin oder Salbei eignen sich gut)
Wie geht es?
Mischen Sie das Natron mit dem abgekochten Wasser. Es kann etwas dauern bis sich das Natron ganz auflöst! Kräftig schütteln hilft. Geben Sie dann die ätherischen Öle dazu. Füllen Sie das Deo in eine Flasche mit Pumpe oder Zerstäuber ab. Das war es schon.
Vor dem Gebrauch schütteln Sie das Deo am besten noch einmal kräftig (-> Natron).
Roll-on Deo selber machen
Was brauchen Sie?
100 ml abgekochtes Wasser
10 g Stärke (z.B. Speisestärke oder Maisstärke)
6 bis 8 g Natron
2 bis 10 Tropfen ätherische Öle (Lavendel, Rosmarin oder Salbei eignen sich gut)
1 Roll-on Flasche
Wie geht es?
Vermischen Sie die zuerst die Stärke mit dem Natron. Geben Sie unter Rühren – um zu vermeiden, dass sich Klümpchen bilden – nach und nach das (lauwarme) Wasser dazu. Zum Schluss die ätherischen Öle dazugeben und vermischen. Nun noch in ein Döschen abfüllen und fertig!
Deocreme selbst gemacht
Was brauchen Sie?
40 g Kokosöl
30 g Stärke
4 bis 6 g Natron
2 bis 10 Tropfen ätherische Öle (Lavendel, Rosmarin oder Salbei eignen sich gut)
1 Cremedose
Wie geht es?
Das Kokosöl im Wasserbad schmelzen und mit der Stärke vermischen. Achten Sie darauf, dass sich keine Klümpchen bilden! Abkühlen lassen bis die Mischung lauwarm ist und dann das Natron und die ätherischen Öle dazu geben und vermischen. Schließlich das Ganze in einen Tiegel abfüllen.
Experimentieren zum Beispiel mit anderen ätherischen Ölen und lassen Sie sich durch unsere Rezepte inspirieren!
Hinweis Die Informationen und Rezepte auf dieser Seite sind von uns nach bestem Wissen und Gewissen nach aktuellem Wissensstand sorgfältig erwogen und geprüft. Sie stellen keinerlei Heil- oder Gesundheitsberatung dar und ersetzen in keinem Fall eine Arztkonsultation. Die beschriebenen Wirkungsweisen sind nicht verbindlich sondern stellen nur einen Hinweis dar, wogegen die beschriebenen Produkte womöglich helfen könnten. Bitte beachten Sie ggf. weitere Hinweise auf den einzelnen Seiten.
Wie kann man Duftmischungen (Aromamischungen) selbst machen?
Eine Duftmischung nach den eigenen Vorlieben selbst machen, ist ganz leicht. Mischen Sie einfach die ätherischen Öle – bei einem Raumspray noch destilliertes Wasser und Weingeist/ kosmetisches Basiswasser zugeben – kurz schütteln und fertig!
Die Duftmischungen eignen sich für die Duftlampe (zur Raumbeduftung) aber auch als Raumspray.
Was brauchen um eine Duftmischung selbst zu machen?
Weingeist oder kosmetisches Basiswasser (ca. 50 bis 100 ml – je nach gewünschter Duftintensität)
Etwas destilliertes Wasser
Eine unserer nachstehenden Duftmischungen bzw. die ätherischen Öle in entsprechender Mischung
Eine Flasche (50 oder 100 ml) mit Zerstäuber
Duftmischung selbst machen – Kurzanleitung
Mischen Sie die ätherischen Öle mit Weingeist und etwas Wasser oder mit kosmetischem Basiswasser (ca. 50 ml bis 100 ml – je nach gewünschter Duftintensität).
Geben Sie alles in eine Flasche mit Zerstäuber und genießen Sie Ihren individuellen Raumduft!
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Gerade nach der schönen Ferienzeit fällt es nicht nur Schulkindern schwer, wieder in den normalen Alltag mit Unterricht und Lernen zurückzufinden. Ätherische Öle können dabei helfen, das Lernen zu unterstützen. Sie schaffen eine angenehme frische Atmosphäre und wirken positiv auf den Geist.
Besonders eignen sich selbst gemachte Raumsprays, die am Schreibtisch versprüht werden und Aroma Roll-on. Diese können bei Bedarf ganz einfach hinter dem Ohrläppchen oder an der Schläfe angewendet werden.
Die Wahl der ätherischen Öle sollte sich dabei zum Einen nach ihrer Wirkung richten zum Andern aber auch nach den Duftvorlieben des Kindes.
Für alle die, die sich noch nicht an eine eigene Duftmischungen herantrauen, hier zwei Vorschläge.
Um einen Aroma Roll-on herzustellen, füllen Sie einfach ein Roll-on-Fläschchen mit Jojobaöl – Achtung nicht ganz zum Rand befüllen – und geben dann ätherischen Öle dazu.
Welche ätherischen Ölen eignen sich besonders?
LEMONGRASS erfrischt den Geist und fördert die Konzentration. Das frische ätherische Öl vertreibt außerdem ganz schnell die Müdigkeit.
PFEFFERMINZE ist besonders anregend und erfrischend. Zudem fördert es die Konzentration und hilft bei kleinen Tiefs.
MANDARINE rot ist ein wahrer Kinderduft.
Durch seine fruchtig-spritzige Note gibt er wieder neue Energie um auch schwierige Aufgaben lösen zu können.
ZITRONE fördert die Konzentrationsfähigkeit und stärkt das Gedächtnis.
Durch seinen frischen, fruchtigen, kühlen Duft wirkt Zitronenöl belebend und aufmunternd.
ZYPRESSE wirkt konzentrationsfördernd und entspannend. Der frisch-herbe Duft wirkt anregend.
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Der Duft von ätherischem Lavendel-, Eukalyptus- oder Zedernholz vertreibt Mücken. Einfach einige Tropfen eines der Öle oder einer Mischung auf einen oder mehrere Wattebällchen geben und im Raum platzieren. Oder einfach in der Duftlampe verdampfen.
Kokos-Haarkur
Eine Haarkur mit Kokosfett bringt Glanz in stumpfes, mattes Haar. Mischen Sie 1 Teil Kokosöl unraffiniert mit 3 Teilen Sahne. Verteilen Sie diese Mischung im feuchten Haar und lassen es – am besten unter einem wärmenden Handtuch – ca. eine halbe Stunde einwirken. Danach gründlich ausspülen/waschen.
Farbauffrischung für die Haare
Starker schwarzer Tee soll dunklen Haaren mehr Glanz verleihen. Und ein Sud aus 2 Handvoll Kamillenblüten in 1 Liter kochendem Wasser (ca. 10 Min. ziehen lassen und anschließend abseihen), soll blonde Haar strahlen lassen.
Probleme mit gelben Zähnen – Backpulver hilft
Backpulver reinigt die Zähne schonender als spezielle Zahnweisspasta und macht die Zähne weißer. Einfach beim normalen Putzen etwa Backpulver auf die Zahnpasta geben und wie gewohnt die Zähne putzen. Gut ausspülen und – nach Belieben – die Zähne nochmals (ohne Backpulver) putzen. Nach einigen Tagen zeigt sich die strahlende Wirkung!
Raue Hände
Bei rauen, rissigen Händen hilft eine Packung aus Honig und Zitronensaft. Vermischen Sie 2 EL Honig mit 2 TL frisch gepresstem Zitronensaft und massieren Sie die Mischung ein. Nach ca. 5 Minuten die Packung mit lauwarmem Wasser abwaschen. Je nach mehrmals täglich wiederholen.
Aprikosenmaske
Frische Aprikosen mit Olivenöl oder Avocadoöl gemischt, ergeben eine feuchtigkeitsspendende Gesichtsmaske. Pürieren Sie dazu 3 Aprikosen und vermischen Sie mit etwas Olivenöl (bei normaler Haut) oder Avocadoöl (bei trockener Haut), so dass ein Brei entsteht. Diesen verteilen Sie auf die gereinigte Gesichtshaut und lassen ihn ca. 20 Minuten einwirken. Tipp: Erwärmen Sie das Öl etwas, um die Wirkung zu intensivieren.
Beinpackung
Sind die Beine trocken und/ oder schuppig, kann eine Packung helfen. Zerdrücken Sie dazu 1 reife Banane und 1/2 Avocado. Anschließend vermischen Sie beides mit 1 EL Mandelöl süß und 2 EL Schmand. Der Brei wird auf die Schienbeine und die Knie aufgetragen und 5-10 Minuten darauf gelassen. Danach alles mit lauwarmem Wasser abspülen.
pflanzliches Öl (lat. Bezeichnung Adansonia digitata L.)
Vorkommen und Aussehen des Baobab- /Affenbrotbaums
Der Affenbrotbaum aus dem das Baobaböl gewonnen wird, kommt ursprünglich aus Afrika und Saudi Arabien. Seefahrer haben den Baum bis nach Sansibar, Madagaskar und Mauritius gebracht. Durch Handel gelangte der Affenbrotbaum schließlich bis nach Indien, Malaysia und nach Indonesien, Guyana.
Typisch ist der Baum durch seine außergewöhnliche Form aber für die afrikanischen Savannen.
Er ist in der Lage große Mengen an Wasser – über 3000 (!) Liter – zu speichern, daher zählt er auch zu den Sukkulenten. Sein Stamm ist relativ kurz – aber extrem dick und nimmt die unterschiedlichsten Formen an. Der Stamm eines ausgewachsenen Baums hat einen Durchmesser von 8 bis 10 m. Seine Rinde ist glatt – von rot, purpurn oder silbergrau.
In Nigeria wird der Baobabbaum heute zur Gewinnung des Fruchtfleischs, welches zu Mus, und der Samen, aus denen das Baobaböl gewonnen wird, genutzt.
Gewinnung von Baobaböl
Zunächst werden die getrockneten Früchte zerkleinert, um die Samen vom Fruchtfleisch zu trennen. Die Samen werden im Anschluss gewaschen, in der Sonne getrocknet und gemahlen. Das Öl wird dann durch Kaltpressung der Samen gewonnen.
Inhaltsstoffe des Baobaböls
Die Samen von des Baobabaums enthalten ca.
15 % Proteine
12 % Fett
18 % Kohlenhydrate und
49 % Ballaststoffe
Baobaöl in der Volksmedizin
In der Volksmedizin wird das Baobaböl wegen seiner fiebersenkenden Eigenschaften bei fieberhaften Erkrankungen eingesetzt. Auch bei Zahnfleischentzündungen und Zahnschmerzen wird es verwendet. In Nordafrika wird es von den indigenen Völkern vor allem als Gegenmittel/ Gegengift verwendet.
Baobaböl in der Kosmetik
Baobaböl ist reich an essentiellen Fettsäuren (Omega-3, Omega-6 und Omega-9), Vitaminen (A, D, E und F) und Antioxidantien. Diese Nährstoffe versorgen die Haut intensiv mit Feuchtigkeit und schützen sie vor freien Radikalen. Das Öl zieht schnell ein und bildet einen schützenden Film auf der Haut, der den Feuchtigkeitsverlust reduziert und für eine lang anhaltende Hydratation sorgt. Baobaböl unterstützt die Regeneration der Haut und kann bei der Behandlung von trockener, schuppiger und gereizter Haut helfen.
Die enthaltenen Antioxidantien schützen die Haut vor vorzeitiger Alterung und Umweltbelastungen. Baobaböl hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann bei der Behandlung von Hautproblemen wie Akne oder Ekzemen unterstützend wirken.
Für welche Hauttypen eignet sich Baobaböl?
Baobaböl eignet sich für alle Hauttypen, besonders aber für trockene und reife Haut.
Wie kann Baobaböl verwendet werden?
Es kann als reines Öl oder als Bestandteil von Cremes, Seren und Masken verwendet werden. Das Öl ist auch für die Körperpflege geeignet. Es macht die Haut weich und geschmeidig und kann bei trockenen Stellen wie Ellenbogen oder Knien angewendet werden. Baobaböl pflegt das Haar von innen heraus, macht es geschmeidig und verleiht ihm einen gesunden Glanz. Baobab Öl ist sehr gut verträglich und auch für empfindliche Haut geeignet.
Baobaböl ist ein reines Naturprodukt ohne künstliche Zusatzstoffe.
als Trägeröl zur Herstellung von Massage- und Gesichtsölen, Cremes, Lotionen etc.
Farbe
Klares, viskos, goldgelb
Duft
nussartig
Synonyme
Affenbrotbaumöl, Baobaböl
Dichte
0.914
Verseifungszahl
190 – 192
Jodzahl
76 – 78
Perxidzahl
5.14 ±0.12
Säurezahl
7.79 ±0.33
Erstarrungspunkt
-3 bis +34˚C
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ätherisches Öl (lat. Bezeichnung Cymbopogon flexuosus)
Ätherisches Lemongrasöl bio (auch Westindisches Lemongras oder Zitronengras) duftet zitrusartig, frisch, kühl, belebend. Lemongras Öl erfrischt, wirkt anregend, fördert die Konzentration.
Wie kann man ätherische Lemongrasöl verwenden?
Dank seines frischen, zitronigen Duftes und seiner vielfältigen Eigenschaften findet man es sowohl in der Aromatherapie als auch in der Körperpflege.
Hier einige der häufigsten Verwendungsmöglichkeiten von Lemongrassöl
Der belebende Duft von Lemongrasöl kann die Stimmung heben, Müdigkeit vertreiben und die Konzentration fördern. Lemongrasöl wird oft zur Entspannung eingesetzt und kann helfen, Stress abzubauen und ein Gefühl der Ruhe zu vermitteln.
Lemongrassöl hat antibakterielle Eigenschaften und kann dazu beitragen, die Luft in Räumen zu reinigen und unangenehme Gerüche zu neutralisieren.
Es wird häufig in Hautpflegeprodukten verwendet, da es entzündungshemmend, antibakteriell und reinigend wirkt – etwa bei bei unreiner Haut, Akne oder fettigem Haar. Ätherisches Lemongrasöl kann die Kopfhaut reinigen, Schuppen reduzieren und das Haarwachstum fördern.
Lemongras Öl kann in Massageölen verwendet werden, um die Durchblutung zu fördern und Muskelkater zu lindern. Außerdem wirkt sein Duft von erfrischend und anregend.
Lemongrasöl kann als natürliches Reinigungsmittel verwendet werden, um Oberflächen zu desinfizieren und unangenehme Gerüche zu entfernen. Der starke Duft von Lemongrasöl wirkt abschreckend auf viele Insekten. Im Ayurveda ist es ein traditionelles Heilmittel. In der brasilianischen Volksheilkunde wird es zur Linderung von Schmerzen eingesetzt.
Lemongras wächst überwiegend in tropischen und subtropischen Regionen wie Indien, Indonesien, Sri Lanka und Afrika.
Wie wird ätherisches Lemongrasöl gewonnen?
Ätherisches Lemongrasöl wird durch Wasserdampfdestillation gewonnen. Dabei durchströmt Wasserdampf die zerkleinerten Teile der Lemongras-Pflanze, insbesondere die Stängel.
Hier ist ein vereinfachter Ablauf:
Zerkleinerung Die Lemongras-Pflanzen werden in kleinere Stücke geschnitten, um eine größere Oberfläche für den Wasserdampf zu schaffen.
Destillation Die zerkleinerten Teile werden in einen Behälter gefüllt und mit Wasser übergossen. Anschließend wird der Behälter erhitzt.
Dampfbildung Das Wasser verdampft und nimmt dabei die flüchtigen Aromastoffe (die ätherischen Öle) der Pflanze mit.
Kondensation Der entstehende Dampf wird durch ein Kühlsystem geleitet, wodurch er kondensiert und sich in Wasser und Öl trennt.
Trennung Das leichtere Öl schwimmt auf dem Wasser und kann so abgetrennt werden.
Warum Wasserdampfdestillation?
Die Wasserdampfdestillation ist ein schonendes Verfahren, bei dem die wertvollen Inhaltsstoffe des Lemongras nicht beschädigt werden. Durch den Wasserdampf werden die ätherischen Öle aus den Pflanzenzellen gelöst und können so gewonnen werden. Das gewonnenen Öl ist hochkonzentriert und enthält die charakteristischen Duft- und Wirkstoffe des Lemongras.
Warum ist die Gewinnung so wichtig?
Die Qualität des ätherischen Öls hängt stark von der Gewinnungsmethode und der Qualität der Rohstoffe ab. Eine schonende und sorgfältige Verarbeitung sorgt für ein reines und hochwertiges Produkt.
Im Ayurveda ist es ein traditionelles Heilmittel. In der brasilianischen Volksheilkunde wird es zur Linderung von Schmerzen eingesetzt. Lemongras erfrischt, wirkt anregend, fördert die Konzentration.
Zur Raumbeduftung und zur Parfümierung von Naturseifen ist Lemongras besonders beliebt.
Steckbrief Lemongras
Lat. Bezeichnung
Cymbopogon flexuosus
Herkunft/ Anbaugebiete
Indien, Madagaskar, Nepal
Pflanzenteil
Blatt
Herstellung
Wasserdampfdestillation
Pflanzenfamilie
Poaceae
Inhaltsstoffe
Citral, Geraniol, Neryl-Azetat, Methylheptenon
Eigenschaften
stark sedativ (in hoher Dosis anregend), antidepressiv, antiphlogistisch, antiviral, antibakteriell, desodorierend, vertreibt Insekten
alle Zitrusöle, Angelika, Eisenkraut, Ho-Blätter, Lavendel
Hinweis Die Informationen und Rezepte auf dieser Seite sind von uns nach bestem Wissen und Gewissen nach aktuellem Wissensstand sorgfältig erwogen und geprüft. Sie stellen keinerlei Heil- oder Gesundheitsberatung dar und ersetzen in keinem Fall eine Arztkonsultation. Die beschriebenen Wirkungsweisen sind nicht verbindlich sondern stellen nur einen Hinweis dar, wogegen die beschriebenen Produkte womöglich helfen könnten. Bitte beachten Sie ggf. weitere Hinweise auf den einzelnen Seiten.
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