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Badeöle selber machen

Badeöle selbst zu machen ist kinderleicht und daher gerade für Einsteiger bestens geeignet.

Sie sind in der Regel rückfettend und Feuchtigkeit spendend. Gerade nach dem Sommerurlaub oder im Winter benötigt die Haut besonders viel Feuchtigkeit, da Sie besonders stark beansprucht wird. 

Gleichzeitig verwöhnen Badeöle mit Ihrem herrlichen Duft auch die Seele und tragen – nach einem stressigen Tag – zur Erholung und Entspannung bei.

Die Temperatur des Badewassers sollten ca. 37 bis 38 Grad betragen!

badeoele

Badeöle selbst machen

Mischen Sie einfach alle Zutaten – abmessen nicht vergessen und schütteln das Ganze gut!

Das fertige Badeöl dann in eine schöne Flasche füllen. Mit einem schön gestalteten Etikett (Inhaltsstoffe und Herstellungsdatum sollten Sie nicht vergessen) versehen und fertig.

Übrigens Badeöle sind auch tolle Geschenke für Familie und Freunde!

Rezepte für Badeöle

Erkältungsbad gegen Schnupfen (100 ml)

85 ml Sonnenblumenöl
2,5 ml ätherisches Pfefferminzöl
2,5 ml ätherisches Eukalyptusöl
2,5 ml ätherisches Latschenkieferöl
2,5 ml ätherisches Thymianöl
2,5 ml ätherisches Rosmarinöl
10 ml Mulsifan*

 Herstellung:  Zutaten gut mischen und fertig!

Melissenbad entspannend/ beruhigend (100 ml)

85 ml Sonnenblumenöl
5 ml ätherisches Melisse indikum Öl
2 ml ätherisches Nelkenöl
2 ml ätherisches Orangenöl
1 ml ätherisches Rosenöl
7,5 ml Mulsifan*

  Herstellung:  Zutaten gut mischen und fertig!

Citrusbad belebend/ anregend (100 ml)

85 ml Sonnenblumenöl
5 ml ätherisches Bergamotteöl
5 ml ätherisches Orangenöl
10 ml Mulsifan*

    Herstellung:  Zutaten gut mischen und fertig!

    Anstelle von Mulsifan* können Sie auch Sahne, Honig oder Meersalz verwendet.


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    Calendula Handcreme

    Calendula Handcreme

    Diese besonders pflegende Calendula Handcreme mit Calendulaextrakt und Sanddornkernöl zieht schnell ein. Sie hinterlässt ein glattes, weiches Hautgefühl.

    Hydro Glycerin Extrakt Calendula pflegt und glättet empfindliche, gereizte, rissige und trockene Haut. Er wird aus den Blüten der Calendula (auch Ringelblume) durch Auszug mit Glycerin gewonnen.

    Die Calendula/ Ringelblume unterstützt die Wundheilung und regt die Durchblutung der Haut an. Sie wirkt schützend und mindert Hautirritationen.

    Sanddornkernöl stärkt und regeneriert die Haut. Es ist Haut pflegend und hat antioxidative Wirkung. Sanddornkernöl ist reich an Vitamin C, Carotinoiden, Flavoniden und Sterinen.

    Nachtkerzenöl ist stark hautregenerierend und feuchtigkeitsbindend. Erhöht die Elastizität und Widerstandsfähigkeit der Haut. Nachtkerzenöl eignet sich besonders zur Pflege der trockenen, empfindlichen Haut.

    HandcremeZutaten für 90 g Creme

    • 6 g   Xyliance
    • 4 g   Bienenwachs gelb
    • 10 g Sesamöl bio
    • 10 g Nachtkerzenöl bio
    • 4 g   Harnstoff
    • 10 Tr. Hydro Glycerin Extrakt Calendula
    • 10 Tr. Sanddornkernöl

    Die Fettphase

    •    6 g  Xyliance
    •    4 g  Bienenwachs gelb
    • 10 g  Sesamöl bio
    • 10 g  Nachtkerzenöl bio

    Zur Herstellung der Fettphase wiegen Sie zunächst alle Zutaten genau ab und geben sie in ein feuerfestes Becherglas. Erwärmen Sie anschließend bei max. 65 °C die Mischung, bis alle Zutaten geschmolzen sind.

    Die Wasserphase

    • 60 g Wasser oder Destillat/ Hydrolat
    • 4 g    Harnstoff

    Für die Wasserphase kochen Sie zunächst Wasser ab und lassen es dann bis auf 65°C abkühlen. Bei Verwendung eines Destillats, muss dieses auf 65°C erwärmt werden. Ist die gewünschte Temperatur erreicht, lösen Sie den Harnstoff in der Wasserphase.

    Die Emulsion

    Haben Fett- und Wasserphase die gleiche Temperatur, wird die Wasserphase unter ständigem Rühren langsam in die Fettphase eingerührt. Die so entstandene Emulsion muss weitergerührt werden, bis sie lauwarm ist.

    Die Wirkstoffphase

    • 10 Tr. Hydro Glycerin Extrakt Calendula
    • 10 Tr. Sanddornkernöl
    •   8 Tr.  ätherisches Öl oder Duftöl
    • 10 Tr. Paraben K oder Geogard

    In die lauwarme Creme geben Sie nun nach und nach die Wirkstoffe und verrühren diese gut.

    Sie können Ihrer fertigen Calendula Handcreme nun noch einen angenehmen Duft geben, indem Sie ätherische Öle oder ein Duftöl hinzufügen. 
    Die Zugabe von ätherischen Ölen hat den Vorteil, dass sie nicht nur angenehm duften, sondern auch eine Vielzahl natürlicher Wirkstoffe enthalten, die Ihre Haut zusätzlich pflegen.
    Wenn Sie lieber ein Duftöl dazu geben möchten, sollten Sie das Duftöl zunächst sparsam dosieren. Da diese einen sehr intensiven Duft haben.


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    Sheanusscreme

    Die Sheanusscreme ist für normale und trockene Haut geeignet. Sie lässt sich sehr gut auf der Haut verteilen, ohne dabei einen weißen Film zu hinterlassen.
    Die Sheanusscreme zieht schnell ein und ist eine gute Make-Up Grundlage.

    Sheanussöl ist angenehm rückfettend und zieht dabei trotzdem schnell ein. Es gibt der Haut zudem Feuchtigkeit.

    Emulsan ist ein PEG-freier Emulgator zur Herstellung von warmgerührten O/W (Öl in Wasser)-Emulsionen. Aufgrund seiner Feuchtigkeit spendenden Eigenschaft eignet er sich besonders für trockene, reife oder empfindliche Haut. Cremes/ Lotionen mit Emulsan ziehen schnell ein.

    Myristyl alcohol ist ein Konsistenzgeber. Er stabilisiert die Emulsion und verleiht der Creme eine softe Konsistenz.

    Macadamianussöl ist stark fettend und nährend, extrem hautfreundlich und gut hautverträglich. Es fördert die Weichheit und Geschmeidigkeit der Haut.

    Sheanusscreme

    Zutaten für 50 g Creme

    3 g Emulsan
    2 g Myristyl alcohol
    6 g Sheanussöl
    6 g Macadamianussöl kaltgepresst bio
    D-Panthenol
    Aloe Vera 10-Fach

    sowie 2 Bechergläser, 1 Messlöffel, 1 Rührstab und 1 Spatel

    Herstellung

    Die Fettphase

    Zur Herstellung der Fettphase wiegen Sie zunächst alle Zutaten genau ab und geben sie in ein feuerfestes Becherglas. Erwärmen Sie anschließend bei max. 65 °C die Mischung, bis alle Zutaten geschmolzen sind.

    Die Wasserphase

    30 g Wasser oder Destillat

    Für die Wasserphase kochen Sie zunächst Wasser ab und lassen es dann bis auf 65°C abkühlen. Bei Verwendung eines Destillats, muss dieses auf 65°C erwärmt werden.

    Die Emulsion

    Haben Fett- und Wasserphase die gleiche Temperatur, wird die Wasserphase unter ständigem Rühren langsam in die Fettphase eingerührt. Die so entstandene Emulsion muss weitergerührt werden, bis sie lauwarm ist.

    Die Wirkstoffphase

    • 1/2    Messlöffel D-Panthenol
    • 5 Tr. Aloe Vera 10-Fach
    • 5 Tr. ätherisches Öl
    • eventuell 8 Tr. Konservierung zum Beispiel Geogard, Paraben K, Heliozimt oder Rokonsal BSN-N

    In die lauwarme Creme geben Sie nun nach und nach die Wirkstoffe und verrühren diese gut.

    Sie können Ihrer fertigen Sheanusscreme nun noch einen angenehmen Duft geben, indem Sie ätherische Öle oder ein Duftöl hinzufügen. 
    Die Zugabe von ätherischen Ölen hat den Vorteil, dass sie nicht nur angenehm duften, sondern auch eine Vielzahl natürlicher Wirkstoffe enthalten, die Ihre Haut zusätzlich pflegen. Für eine Gesichtscreme eignen sich besonders gut z. B. Rosengeranie, Rose damascena, Rose centifolia oder Lavendel.
    Wenn Sie lieber ein Duftöl dazu geben möchten, sollten Sie das Duftöl zunächst sparsam dosieren. Da diese einen sehr intensiven Duft haben.


    Creme selbst machen

    Eine Anleitung für natürliche Hautpflege

    Selbstgemachte Cremes liegen im Trend, denn sie ermöglichen eine individuelle Anpassung an die eigenen Hautbedürfnisse. Man kann entscheiden, welche Inhaltsstoffe man verwendet und auf welche man lieber verzichtet.

    Warum selbstgemachte Creme?

    Es macht Spaß!
    Es ist ein tolles Hobby – Sie lernen viel über Ihre Haut.

    Natürliche Inhaltsstoffe
    Sie bestimmen, welche Öle und Wirkstoffe in Ihre Creme kommen. Und ob Sie Ihre Creme oder Lotion konservieren oder nicht.

    Angepasst an Ihren Hauttyp
    Ob trockene, fettige oder empfindliche Haut – Sie können die Rezeptur individuell anpassen. Mit ein wenig Übung ist das gar nicht so schwer.

    Geld sparen
    Auf lange Sicht ist selbstgemachte Kosmetik günstig.

    Möchten Sie Ihre eigene Creme herstellen, ist das gar nicht so schwer. Hier eine grundlegende Anleitung:

    Eine Creme besteht grundsätzlich aus einer Wasser- und einer Fettphase, die mittels eines Emulgators zu einer Creme emulgieren.

    Die Fettphase

    Zunächst stellt man die Fettphase her.

    Dafür werden die Zutaten der Fettphase (Öle, Butter, Emulgatoren etc.) in der angegebenen Menge in einem hitzebeständigen Becherglas im Wasserbad auf ca. 65°C erwärmt. Einige Emulgatoren benötigen eine höhere Temperatur von bis zu 85°C (z. B. Glyceryl Stearate Citrate (palm oil free), Xyliance).

    Die Temperatur lässt sich am besten mit einem Thermometer kontrollieren. Bis alle Zutaten vollständig geschmolzen sind, werden die Zutaten immer wieder durchgerührt.

    Die Wasserphase

    Für die Wasserphase wird die benötige Menge Wasser abgekocht und auch auf 65°C abgekühlt.

    Alternativ kann auch ein Hydrolat auf 65°C erwärmt werden. Hydrolate haben den Vorteil, dass sie von Natur aus bereits die unterschiedlichsten Wirkstoffe enthalten.

    Wasserlösliche Wirkstoffe werden an dieser Stelle in die Wasserphase eingerührt (z. B. Allantoin, Harnstoff und SCO Betaine natural).

    Die Emulsion

    Haben Fett- und Wasserphase die gleiche Temperatur, wird die Wasserphase unter ständigem Rühren langsam in die Fettphase eingerührt. Die so entstandene Emulsion muss weitergerührt werden, bis sie lauwarm ist.

    Die Wirkstoffphase

    In die fertige Emulsion können nach Wunsch Wirkstoffe, ätherische Öle, Duftöle und ggf. einige Tropfen eines Konservierers eingerührt werden.

    Füllen Sie Ihre fertige Creme in eine schöne Cremedose.


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    DIY-Fusspflege

    Bild von graceie auf Pixabay

    Fußpflege natürlich selbstgemacht

    Wer kennt das nicht nach einem anstrengenden Tag im Büro, nach einem ausgiebigen Shopppppping oder am Abend, wenn man die schicken aber unbequemen Schuhe ausgezogen hat: die Füße schmerzen, man möchte keinen einzigen Schritt mehr machen.

    FussMassage, FussBäder und FussSprays – kurze FUSSPFLEGE – helfen hier!

    … alles für die Füße – Fussbad

    Ein Fußbad tut nicht nur den Füßen gut. Es wirkt auf Körper und Geist entspannend. Nach einem langen Winterspaziergang, wenn man so richtig durchgefroren ist, wärmt es.

    Was braucht man für eine Fußbad und wie macht man es?

    Zutaten

    2 Tr. ätherisches Rosmarinöl
    5 Tr. ätherisches Lavendelöl
    1 Schüssel warmes Wasser

    Herstellung

    Geben Sie 5 Tr. ätherisches Lavendelöl und 2 Tr. ätherisches Rosmarinöl in eine Schüssel mit warmem Wasser und mischen das Ganze ein wenig durch.

    Baden Sie Ihre Füße ca. 15 Min. darin. Nach dem Bad die Füße leicht abfrottieren, so können die ätherischen Öle noch nachwirken.

    Ätherisches Lavendelöl wirkt entspannend, ätherisches Rosmarin regt den Kreislauf an.

    Haben Sie Hornhaut an den Füßen?

    Ein Bimsstein hilft und nach einem entspannenden Fußbad ist auch genau die richtige Zeit den Bimsstein anzusetzen!

    Bimsstein – der Klassiker in der Fußpflege entfernt sanft überschüssige Hornhaut.

    Wie wendet man einen Bimsstein an?

    Regelmäßig! Am besten unter der Dusche oder in der Badewanne mit etwas Seife an. Ein Fußbad – ein mal pro Woche – ist die ideale Vorbereitung zur Pflege Ihrer Füße.

    Eine Wohltat und eine Extraportion Pflege ist eine anschließende Fußmassage mit einer reichhaltigen Creme oder Körperbutter – für optimal gepflegte Füße, die sich sehen lassen können, nicht nur im Sommer!

    Zur Erfrischung – das FussSpray

    Zutaten

    • 100 ml Hydrolat (Lavendel- oder Hamamelishydrolat)
    • 15 Tr. äth. Lavendelöl
    • 5 Tr. äth. Pfefferminzöl
    • 1 Zerstäuberflasche

    Herstellung

    100 ml Hydrolat/ Destillat (Lavendel- oder Hamamelisdestillat), 15 Tr. ätherisches Lavendelöl und 5 Tr. ätherisches Pfefferminzöl mischen und in eine Zerstäuberflasche geben. Gut schütteln und die Füße großzügig damit ein sprayen.

    Nicht abtrocknen!

    … dufte Füsse – FussPuder

    Zutaten

    • 50 g Maisstärke
    • 2 EL weiße Tonerde
    • 10 Tr. äth. Zypressenöl
    • 10 Tr. äth. Lavendelöl
    • 3 Tr. äth. Patchouliöl

    Herstellung

    50 g Maisstärke mit 2 EL weiße Tonerde mischen und dann nach und nach 10 Tr. ätherisches Zypressenöl, 10 Tr. ätherisches Lavendelöl und 3 Tr. ätherisches Patchouliöl zugeben.

    Alles in eine Dose abfüllen und einige Tage stehenlassen, damit sich der Duft entfalten kann. Jetzt nur noch die Füsse pudern…

    Auch den Schuhen kann man damit einen super Duft verpassen!

    Bild von Alexa auf Pixabay


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    Schminkfarben selbst machen

    Schminkfarben natürlich selbst machen

    Schminkfarben geben einem schönem Kostüm den letzten Schliff. 

    Selbst gemachte Schminkfarben haben den Vorteil, dass Sie frei von Duftstoffen und Parabenen sind. Zudem kann man die Farbe individuell bestimmen.

    Schminkfarben selber machen

    Wiegen Sie alle Zutaten ab und schmelzen Sie alles. Wenn alles geschmolzen ist, geben Sie das Pigment dazu. Die Masse muss nun gut verrührt werden, damit sich die Pigmente gleichmäßig verteilen.

    Die fertige Schminkfarbe füllen Sie dann nur noch in eine Cremedose und lassen sie abkühlen.

    Rezept für Schminkfarben

    Grundlage mit Lanolin

    • 30 ml Pflanzenöl
    • 3 g Bienenwachs weiß
    • 4 g Lanolin

    Je nach Farbintensität 1 bis 3 g Farbpigment dazu geben.

    Grundlage mit Vaselineersatz

    • 30g Vaselineersatz
    • 3 g Bienenwachs weiß

    Je nach Farbintensität 1 bis 3 g Farbpigment dazu geben.

    Diese Grundlage eignet sich besonders für helle Farbtöne.


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    Peeling-Würfel

    Peeling-Würfel selber machen

    Bild: Skin care online

    Die Herstellung von Peeling-Würfeln ist einfach und geht ganz schnell. In 
    einer schönen Verpackung eignen sich die Würfel wunderbar als Geschenk.

    Bei der Auswahl des Öls sollten Sie ein Öl nehmen, dass etwas reichhaltiger ist. Es eignen sich besonders Mandelöl, Avocadoöl, Olivenöl und Erdnussöl.

    Die ätherischen Ölen  können ganz nach der eigenen Duftvorliebe ausgewählt werden.

    Besonders empfehlenswert sind

    Diese ätherischen Öle sollen auch gegen Cellulite helfen.

    Zutaten für ca. 6 Peeling-Würfel

    30 g Öl (z.B. Mandelöl, Avocadoöl)
    60 g Seifenraspeln
    120 g Zucker
    3 Tr. ätherisches Öl (z. B. Lavendel oder Grapefruit)

    Eine Form – es eignen sich sehr gut Eiswürfelformen oder Pralinenformen aus Silikon.

    Herstellung

    Für die Seifenraspel zunächst eine einfache Seife oder auch einige Seifenreste mit einer Reibe raspeln. Die Seifenraspel mit dem Öl in einem feuerfesten Becherglas im Wasserbad erwärmen bis sich die Zutaten vermischt haben.

    Die Mischung aus dem Wasserbad nehmen und die ätherischen Öle dazugeben. Zum Schluss den Zucker unterrühren. Die fertige Mischung mit einem Löffel oder mit den Händen in die vorbereiteten Formen füllen. Damit die Peeling-Würfel gut halten ruhig ein bisschen fest drücken.

    Nun müssen die Würfel nur noch fest werden, dann können sie schon verpackt werden.


    Hautcremes

    Bild von AdoreBeautyNZ auf Pixabay

    DIY-Hautcremes – Hautcreme selber machen

    Hautcremes haben eine lange Tradition.

    Schon im alten Ägypten benutzten die Menschen Cremes, um sich zu pflegen und schöner auszusehen, denn sie glaubten, dass das Aussehen eines Menschen seine Seele widerspiegelt.

    Zur Herstellung von Kosmetik benutzten unsere Vorfahren vor allem natürliche Zutaten. Dies änderte sich in der Zeit nach der industriellen Revolution. Kosmetik wurde zu einem Massenprodukt und der Bedarf an kosmetischen Rohstoffen stieg. Was dazu führte, dass die chemische Industrie neue Rohstoffe entwickelte und die Herstellungsprozesse verkürzte.

    Einige chemisch hergestellten Rohstoffe, die in konventioneller Kosmetik enthalten sind, sind dabei immer wieder in Verdacht gekommen mehr zu schaden als zu nützen. So ist es nicht verwunderlich, dass sich seit einigen Jahren immer mehr Menschen für Naturkosmetik interessieren. Vielen reicht es dabei nicht fertige Naturkosmetik zu kaufen, sie wollen selbst die Zutaten, den Duft und die Konsistenz bestimmen.

    In dieser Rubrik finden Sie eine Anleitung zur Herstellung von Hautcremes sowie Rezepte zum Ausprobieren und Weiterentwickeln, ganz nach den eigenen Bedürfnissen.

    Rezepte

    Calendula Handcreme

    Calendula Handcreme Diese besonders pflegende Calendula Handcreme mit Calendulaextrakt und Sanddornkernöl zieht schnell ein. Sie…

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    Sheanusscreme

    Die Sheanusscreme ist für normale und trockene Haut geeignet. Sie lässt sich sehr gut auf…

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    Kälteschutzcreme

    DIY-Kälteschutzcreme Unsere Kälteschutzcreme schützt intensiv und pflegt die Haut an kalten Wintertagen. Sie ist sehr…

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    Aroma Roll-on

    Wobei hilft ein Aroma Roll-on?

    Wogegen der Roll-on hilft, bestimmt sich nach den ätherischen Ölen, die darin enthalten sind. Natürlich kann man auch einfach den herrlichen Duft genießen.

    Aroma-Roll-on’s werden vor allem bei Kopfschmerzen, zur Beruhigung oder zum Erfrischen eingesetzt. 

    Herstellung eines Aroma Roll-on

    Aroma-Roll-on

    Die Herstellung eines Aroma Roll-on ist sehr einfach, man braucht nur wenige Zutaten und man hat immer einen angenehmen Duft dabei. 

    Um einen Aroma Roll-on herzustellen, füllen Sie einfach ein Roll-on-Fläschchen mit Jojobaöl – Achtung nicht ganz zum Rand befüllen – und geben dann ätherischen Öle dazu.

    Jetzt nur noch Schütteln, dann kann gerollt werden.

    Rezepte für Aroma Roll-on’s (10 ml)

    auf Basis von Jojobaöl und 100% naturreinen ätherischen Ölen.

    Aroma Roll-on Krautig-Frisch

    Aroma-Roll on Blumig

    Aroma-Roll on Balsamisch

    Aroma roll-on Konzentration

    Aroma Roll-on Gute Laune

    • 10 ml Jojobaöl bio kaltgepresst
    • 4 Tropfen ätherisches Bergamotteöl
    • 3 Tropfen ätherisches Zirbelkiefer Öl bio
    • 2 Tropfen ätherisches Grapefruit Öl
    • 2 Tropfen ätherisches Orange Öl bio

    Aroma Roll-on Inspiration

    Wo wende ich den Aroma Roll-on am Besten an?

    Am besten wendet man ihn an den Handgelenken oder hinter den Ohrläppchen an. Je nach Bedarf kann der Aroma-Roll-on mehrmals bzw. in kürzeren Abständen angewendet werden.


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    Gesichtssprays

    Gesichtsspray und Gesichtswasser

    Gesichtssprays und Gesichtswasser können aus allen Hydrolaten/ Blütendestillation gemacht werden.

    Einfach das Hydrolat Ihrer Wahl in eine Flasche mit Zerstäuber füllen und fertig ist das Gesichtsspray. Oder hier fertig kaufen….

    Durch den Zusatz von ätherischen Ölen können Sie den Pflegefaktor für Ihre Haut noch erhöhen!  Im Sommer in den Kühlschrank gestellt, haben Sie eine tolle Erfrischung, die die Haut pflegt und die Sinne anregt! Zu empfehlen bei Städtetouren oder längeren Radtouren…!

    Gesichtsspray bei Hautreizungen 

    Rosenblütenhydrolat hilft bei entzündeter Haut, bei Hautreizungen und Rötungen der Haut.

    Kamille römisch hat entzündungshemmende, ausgleichende, beruhigende und tonisierende Wirkung.

    Sie brauchen lediglich das:

    mischen und … fertig.

    Befeuchten Sie einen Wattepad und tupfen Sie die Haut ab. Alternativ können Sie die Mischung auch als Umschlag oder Kompresse verwenden. 

    Ein tolles Gesichtsspray bekommen Sie, wenn Sie die Mischung in einen Flakon mit Zerstäuber füllen!

    Übrigens… Rosenblütenhydrolat pur – also ohne Zusatz von ätherischen Ölen etc. – kann auch zur Reinigung der Gesichtshaut und/ oder als Gesichtswasser verwendet werden!

    Gesichtsspray “skin-smoothing” – zur Hautberuhigung

    Melissenhydrolat wirkt beruhigend und fördert die Durchblutung der Haut. 

    Ätherisches Lavendelöl antibakteriell, wundheilend, schmerzlindernd und antiseptisch.

    Geranie oder auch Rosengeranie (ätherisches Öl) wirkt ausgleichend, entspannend und hautpflegend.

    Ätherisches Myrteöl hat entzündungshemmende Eigenschaften und wirkt hauttonisierend.

    So geht es:

    mischen und … fertig.

    ACHTUNG: Wer ohnehin Hautprobleme hat, sollte lieber Hydrolate ohne Konservierungsmittel verwenden!

    HIER finden Sie eine große Auswahl an hochwertigen reinen HYDROLATEN (Pflanzenwässern)!