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Wildrosenöl – Rosa Moschata vs. Rosa Canina

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Rosa Moschata vs. Rosa Canina: Ein kleiner, aber feiner Unterschied

Die Öle von Rosa Moschata und Rosa Canina werden oft synonym verwendet und in der Kosmetik oft unter dem gemeinsamen Begriff “Hagebuttenöl” zusammengefasst. Tatsächlich gibt es jedoch einige feine Unterschiede zwischen diesen beiden Wildrosenarten und ihren daraus gewonnenen Ölen.

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Botanische Unterschiede

  • Rosa Canina: Die Hundsrose ist in Europa weit verbreitet und ihre Früchte, die Hagebutten, sind vielen bekannt.
  • Rosa Moschata: Die Moschusrose stammt ursprünglich aus Chile und ist für ihren intensiven Duft bekannt.

Unterschiede in den Ölen

Obwohl beide Öle reich an essentiellen Fettsäuren, insbesondere Linolsäure, sind und ähnliche Eigenschaften aufweisen, gibt es einige Nuancen:

  • Herkunft und Anbau: Rosa Canina Öl wird oft in Europa gewonnen, während Rosa Moschata Öl hauptsächlich aus Chile stammt. Die unterschiedlichen Anbaugebiete können zu leichten Unterschieden im Fettsäureprofil führen.
  • Duft: Rosa Moschata Öl hat oft einen intensiveren, süßlicheren Duft im Vergleich zu Rosa Canina Öl.
  • Farbe: Beide Öle sind gelblich, aber Rosa Moschata Öl kann aufgrund seiner Herkunft manchmal eine leicht grünliche Tönung haben.

Kosmetische Anwendung

Kosmetisch betrachtet sind die Unterschiede zwischen Rosa Moschata und Rosa Canina Öl eher geringfügig. Beide Öle werden wegen ihrer regenerierenden, feuchtigkeitsspendenden und antioxidativen Eigenschaften geschätzt und finden in zahlreichen Hautpflegeprodukten Anwendung.

Zusammenfassend:

Ob Sie sich für Rosa Moschata oder Rosa Canina Öl entscheiden, hängt oft von persönlichen Präferenzen ab. Beide Öle sind wertvolle Inhaltsstoffe in der Naturkosmetik und bieten eine Vielzahl von Vorteilen für die Haut.

Eines haben beide Öle gemeinsam – im Gegensatz zu ätherischem Rosenöl, das aus den Blüten der Rose gewonnen wird, duften beide Wildrosenöl nicht nach Rose!

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Mizellen

Mizellen: Kleine Helfer für saubere Haut

Was sind Mizellen?

Stellen Sie sich vor, Sie haben kleine, runde Päckchen, die wie winzige Kugeln aussehen. Jede dieser Kugeln besteht aus Molekülen, die eine Besonderheit haben: Ein Teil des Moleküls liebt Wasser (hydrophil – blau in der Grafik blau), der andere Teil liebt Fett (lipophil – in der Grafik grau). Diese Kugeln nennt man Mizellen.

Wie funktionieren Mizellen?

Wenn Sie ein Mizellenwasser oder ein Mizellen-Reinigungsprodukt verwenden, kommen diese kleinen Mizellen mit Ihrem Make-up, Schmutz und überschüssigem Öl in Kontakt. Der fettliebende Teil der Mizelle umschließt den Schmutz und das Öl, während der wasserliebende Teil dafür sorgt, dass die Mizelle zusammen mit dem Schmutz leicht von der Haut abgewaschen werden kann.

Warum sind Mizellen so beliebt?

  • Sanfte Reinigung: Mizellen sind besonders sanft zur Haut und eignen sich auch für empfindliche Haut.
  • Effektive Reinigung: Sie entfernen selbst wasserfestes Make-up und andere Verunreinigungen gründlich.
  • Keine zusätzliche Reinigung notwendig: Nach der Reinigung mit Mizellen müssen Sie Ihr Gesicht nicht mehr mit Wasser abspülen.
  • Ausgewogenes Hautgefühl: Mizellen hinterlassen kein Spannungsgefühl auf der Haut und halten den natürlichen Feuchtigkeitshaushalt aufrecht.

Wo findet man Mizellen?

  • Mizellenwasser: Das bekannteste Produkt sind Mizellenwasser, die in der Regel in Flaschen mit einem Pumpspender erhältlich sind.
  • Mizellen-Reinigungstücher: Diese Tücher sind bereits mit Mizellen angereichert und eignen sich perfekt für unterwegs oder zur schnellen Reinigung.
  • Mizellen-Reinigungsmilch: Eine cremigere Variante für eine besonders sanfte Reinigung.

FAZIT

Mizellen sind winzige, kugelförmige Molekülkomplexe, die dank ihrer besonderen Struktur Schmutz und Öl von der Haut lösen und entfernen können. Sie bieten eine sanfte und effektive Reinigung, ohne die Haut auszutrocknen.


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After sun Spray

DIY-Rezepte für After sun Sprays

After sun Spray selbst machen

Ein selbstgemachtes After-Sun-Spray mit ätherischen Ölen ist eine tolle Möglichkeit, die Haut nach einem Sonnenbad zu beruhigen und zu regenerieren. Die kühlende Wirkung und die pflegenden Eigenschaften der Öle lassen die Haut wieder frisch und vital erscheinen. Mit unserer Kurz-Anleitung und Rezepten zum selber machen von After sun Sprays gelingt es sicher!

Warum sollten Sie Ihr After sun Spray selbst machen?

DIY-Rezepte für After sun Sprays

Sie können die Zusammensetzung Ihres Sprays ganz nach Ihren Vorlieben und auf die Bedürfnisse Ihrer Haut abstimmen. Sie entscheiden, welche Inhaltsstoffe in Ihr Produkt kommen und ob Sie auf künstliche Duft- und Konservierungsmittel verzichten oder nicht.

Welche ätherischen Öle eignet sich besonders gut geeignet für ein After sun Spray?

  • LAVENDELÖL – Beruhigend, entzündungshemmend und fördert die Wundheilung.
  • KAMILLENÖL – Wirkt entzündungshemmend und beruhigend auf gereizte Haut.
  • ROSMARINÖL – Durchblutungsfördernd und unterstützt die Regeneration der Haut.
  • LEMONGRASÖL – Kühlend, erfrischend und wirkt antiseptisch.
  • PFEFFERMINZEÖL– Stark kühlend und erfrischend.

After sun Spray – Rezepte zum selbermachen

After-sun-Spray mit Aloe vera

Was brauchen Sie?

*Sie können Aloe vera purum und das destillierte Wasser auch durch Kamille römisch Hydrolat ersetzen.

      Wie geht’s?

      1. Alle Zutaten in einen Messbecher oder ein Becherglas geben und gut vermischen.
      2. Die Mischung in die Sprühflasche/ Zerstäuberflasche geben.
      3. Die Flasche mit Etikett (Rezept, Datum!) versehen.
      4. Vor Gebrauch gut schütteln.

      Wie wird das Spray angewendet?

      Nach dem Sonnenbad großzügig auf die Haut sprühen. Das Spray kühlt angenehm und zieht schnell ein. (Hinweis: Schütteln Sie Ihr After sun Spray vor jeder Anwendung gut!)

      After-sun-Spray mir Lavendelhydrolat

      Was brauchen Sie?

      Wie geht es?

      1. Geben Sie alle Zutaten in ein Becherglas oder einen Messbecher. (Wenn Sie das Lavendelhydrolat in einer 100 ml Flasche gekauft haben, können Sie die weiteren Zutaten auch direkt zu dem Hydrolat geben. Fehlt nur der Zerstäuber?!)
        Mischen Sie das Ganze gut!
      2. Füllen Sie das Spray in die Zerstäuber Flasche – falls Sie nicht die Hydrolat Flasche verwenden. Flasche verschließen.
      3. Versehen Sie Ihr DIY-After sun Spray mit einem hübschen Etikett (Rezept und Datum!).
      4. Vor Gebrauch gut schütteln.

      Wie wird das After sun Spray angewendet?

      Nach dem Sonnenbad großzügig auf die Haut sprühen. Das Spray kühlt angenehm und zieht schnell ein.

        TIPPS

        Bewahren Sie das Spray im Kühlschrank auf, um die kühlende Wirkung zu verstärken. Frieren Sie etwas von dem Spray in Eiswürfelbehältern ein und lege sie auf die Haut. – Pflegen Sie Ihre Haut nach einem ausgiebigen Sonnenbad am Abend mit einer reichhaltigen Körperlotion.


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        Skin care online – Info jetzt auch auf Facebook

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        #ätherische Öle #skincareonline #Hydrolate # DIY-Kosmetik


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        #Muttertag2022

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        Alles Liebe!

        Euer Team von Skin care online

        * Mindestbestellwert: 10 € – je Kundin / Kunde nur einmal einlösbar.


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        Salbei -Heilpflanze seit der Antike

        Bild von by boehmartin auf pixabay – BEARBEITET –

        ätherisches Öl (lat. Bezeichnung Salvia officinalis)

        Salbei ist eine Heilpflanze, die schon seit der Antike eingesetzt wird.

        Griechische Ärzte schätzten Salbei dabei vor allem für seine harntreibenden, wundheilenden und verdauungsfördernde Wirkung. Ein Hinweis auf die Bedeutung des Salbei gibt schon sein lateinischer Name salvia. Dieser leitet sich von Wort salvare ab und bedeutet heilen.

        Salbei gehört zur Familie der Lippenblüter (Lamiaceaen).

        Es gibt ca. 850 verschiedene Salbeiarten. Als ätherisches Öl werden vor allem die Sorten Salvia officinalis (Echter Salbei) und Salvia sclarea (Muskatellersalbei) verwendet. Die Salbeipflanze wird vor allem im Mittelmeerraum insbesondere in Spanien angebaut.

        Das ätherische Öl des echten Salbei wird durch Wasserdampfdestillation hergestellt und zeichnet sich durch einen würzig, krautig, holzig Duft aus.

        Empfohlen wird das ätherische Öl des Salbeis vor allem bei Erkältungskrankheiten. Es soll antibakteriell, schleimlösend, desinfizierend und anregend wirken.

        Steckbrief Salbei

        Lat. BezeichnungSalvia officinalis
        Herkunft/ AnbaugebieteSpanien, Dalmatien, Russland, Frankreich
        PflanzenteilKraut  
        HerstellungWasserdampfdestillation
        PflanzenfamilieLamiaceae  
        InhaltsstoffeMonoterpenketone (bis 60%), Monoterpene (bis 12%), Sesquiterpene, u.a.  
        Eigenschaftenantibakteriell, antiviral, epithelisierend, tonisierend, stimulierend  
        AnwendungErkältung, Wunden, Narben, Cellulite  
        Farbefarblos bis hellgelb
        Duftwürzig, krautig, holzig  
        DuftnoteKopfnote  
        Mischt sich gut mitLavendel, Myrte, Rosmarin, Ysop, Zitrone

        Peeling

        Peeling – entfernt alte Hautschüppchen

        Gesichts- oder Körperpeelings entfernen Hautschüppchen von der obersten Hautschicht. Die Peelings werden nach der Reinigung der Haut auf die noch feuchte Haut aufgetragen und leicht einmassiert. Anschließend wird alles mit reichlich lauwarmen Wasser wieder abgewaschen. Nach dem Peeling wirkt die Haut wieder viel glatter und sieht frischer aus.

        Wer zu fettiger Haut neigt sollte ein- bis zweimal pro Woche seine Haut peelen. Bei normaler Haut reicht es einmal im Monat.

        Welche Peelingzusätze gibt es?

        Es gibt drei verschiedene Arten seine Haut zu peelen


        Entfernung durch Schleifmittel (Abrasiva)


        z.B. mit gemahlenen Aprikosenkernen, Mandel- und Olivensteinen, Cranberrysamen, Kaffeebohnen, Granatapfelsamen,  Hagebuttenkernen, Himbeersamen, Holundersamen, Johannisbeersamen oder Traubenkernen oder mit Seesand, Meersalz vom Toten Meer, Mandelkleie und Tonerde.

        Traubenkernpeeling
        Traubenkernpeeling
        Aprikosenkernpeeling
        Mandel-Olivenstein-Granulat

        Gemahlene Aprikosenkernen, Mandel- und Olivensteinen, Cranberrysamen, Kaffeebohnen, Granatapfelsamen,  Hagebuttenkernen, Himbeersamen, Holundersamen, Johannisbeersamen  sowie Mandelkleie und Tonerde sind sehr fein gemahlen und deshalb für das Gesicht am besten geeignet. Mandel- und Olivensteingranulat, Seesand und Meersalz sind gröber und eignen sich daher gut als Körperpeeling.

        Johannisbeersamen Peeling

        Johannisbeersamen Peeling ist ein feines Granulat, das aus den Samen der Johannisbeere hergestellt wird.

        Cranberry Peeling BIO

        Cranberry Peeling ist ein feines Granulat, das aus den Samen der Moosbeere (Cranberry) hergestellt wird.

        Holundersamen Peeling BIO

        Holundersamen Peeling ist ein feines Granulat, das aus den Samen des Holunders hergestellt wird.

        Himbeersamen Peeling BIO

        Himbeersamen Peeling ist ein feines Granulat, das aus den Samen der Himbeere hergestellt wird.

        Kaffeebohnen Peeling BIO

        Kaffeebohnen Peeling ist ein gröberes Granulat, das aus Kaffeebohnen hergestellt wird.

        Granatapfelsamen Peeling BIO

        Granatapfelsamen Peeling ist ein feines Granulat, das aus den Samen des Granatapfels hergestellt wird.

        Hagebuttenkern Peeling BIO

        Hagebuttenkern Peeling ist ein feines Granulat, das aus den Kernen der Wildrose hergestellt wird.

        Chemische Entfernung mit AHA´s (Frucht- oder Milchsäure) oder BHA´s (z.B. Salicylsäure)

        Ein Peeling mit AHA´s auf Fruchtsäurebasis ist am feinsten, da die AHA´s die kleinsten Moleküle haben. Die meist verwendeten auf Fruchtsäure basierenden AHA´s sind Glycolic Acid und Citric Acid. Peelings mit Milchsäure dringen weniger tief in die Haut ein, da die Milchsäuremoleküle größer sind.Peelings mit Salicylsäure wirken keratolytisch (hornhauterweichend) und spenden der Haut gleichzeitig Feuchtigkeit. Salicylsäure ist vor allem für fettige, unreine Haut gut geeignet.

        Entfernung mit Enzymen

        Enzympeelings sind auch für empfindliche Haut geeignet. Hierfür werden fett- oder eiweissspaltende Enzyme verwendet, die den Kitt der obersten Hautschicht aufspalten. Die am häufigsten verwendeten Enzyme sind Bromelain aus der Ananas und Papain aus der Papaya.

        Körperpeeling – so geht es!

        Mit Peeling wird das Entfernen abgestorbener Hautzellen bezeichnet.

        Nach dem Entfernen abgestorbener Hautzellen erscheint die Haut frischer, jugendliche, glatter.

        Tipps für Ihr Körperpeeling – so geht es!

        1. Duschen – Duschen  Sie ihren Körper vor dem Peeling ab, sodass er komplett nass ist.
        2. Peelen – Reiben Sie Ihre Haut in sanften kreisförmigen Bewegungen, von unten nach oben, mit Ihrem Peelingprodukt ab. Nicht zu fest drücken!
        3. Spülen/ Duschen Sie Ihre Haut gründlich ab, sodass keine Rückstände des Peelingprodukts mehr auf der Haut sind.
        4. Pflegen Sie Ihre Haut nach dem Duschen mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion/ Creme.

        Nicht vergessen: Peelen macht die Haut weich und glatt

        ABER: Bei Sonnenbrand, Wunden o.ä. verzichten Sie bitte auf ein Peeling.