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Khella (auch Zahnstocherkraut)

ätherisches Öl (lat. Bezeichnung Ammi visnaga)

Ätherisches Ammi visnaga Öl (auch Khella, Zahnstocherkraut, Bischofskraut) hat ein unverwechselbares Aroma – es duftet würzig-scharf, erdig. In Parfüms wird Khella verwendet, um holzige oder erdige Duftnuancen zu verstärken.

Der Name Zahnstocherkraut rührt daher, dass in orientalischen Ländern (Khella komm ursprünglich aus dem Nildelta) die getrockneten Stiele der Ammi visnaga, die einen angenehmen Geschmack haben, zur Herstellung von „aromatischen“ Zahnstochern genutzt werden.

Ammi Visnaga , wie Khella auch genannt wird, gehört zu den Doldenblütlern. Zu dieser Pflanzenfamilie gehören auch Karotte, Sellerie, Liebstöckel, Pastinake, Angelika, Anis, Kümmel, Kerbel, Koriander, Kreuzkümmel, Dill, Fenchel und Petersilie. 

Diese Pflanzen haben meist einen hohlen Stängel und die charakteristische Dolde. Der Begriff Dolde leitet sich vom mittelhochdeutschen tolde ab, was soviel bedeutet wie „Wipfel oder Krone einer Pflanze“. Sie bezeichnet einen Blütenstand mit verkürzter Hauptachse.

:Giersch – Doldenblütler (Quelle: https://pixabay.com/de/users/hans-2/)

Ätherisches Khellaöl wird vor allem bei Beschwerden der Atemwege (zur Inhalation) empfohlen, da es stark entkrampfend wirkt. Ammi visnaga war bereits den alten Ägyptern als Heilpflanze bekannt. Sie verabreichten Khella bei Harn- und Blasensteinen.

Steckbrief Khella

Lat. BezeichnungAmmi visnaga
Herkunft/ AnbaugebieteMarokko
PflanzenteilBlüten/ Pflanze
HerstellungWasserdampfdestillation  
PflanzenfamilieApiaceae
InhaltsstoffeLinalool, Isoamyl-2-methylbutyrate, Amyl-Isobutyrate, Amyl-Valerate
Eigenschaftenberuhigend, angstlösend, entkrampfend, durchblutungsfördernd
AnwendungDuftlampe/ Diffuser
Farbefarblos 
Duftwürzig, scharf, erdig
DuftnoteKopf-Herznote
Mischt sich gut mitLemongras, Melisse, Zitrone, Grapefruit, Litsea

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Lemongras – Zitronengras

Bild von Bishnu Sarangi auf PixabayLemonrisches Ölgras - äthe

ätherisches Öl (lat. Bezeichnung Cymbopogon flexuosus)

Ätherisches Lemongrasöl bio (auch Westindisches Lemongras oder Zitronengras) duftet zitrusartig, frisch, kühl, belebend. Lemongras Öl erfrischt, wirkt anregend, fördert die Konzentration.

Wie kann man ätherische Lemongrasöl verwenden?

Dank seines frischen, zitronigen Duftes und seiner vielfältigen Eigenschaften findet man es sowohl in der Aromatherapie als auch in der Körperpflege.

Hier einige der häufigsten Verwendungsmöglichkeiten von Lemongrassöl

Der belebende Duft von Lemongrasöl kann die Stimmung heben, Müdigkeit vertreiben und die Konzentration fördern. Lemongrasöl wird oft zur Entspannung eingesetzt und kann helfen, Stress abzubauen und ein Gefühl der Ruhe zu vermitteln.

Lemongrassöl hat antibakterielle Eigenschaften und kann dazu beitragen, die Luft in Räumen zu reinigen und unangenehme Gerüche zu neutralisieren.

Es wird häufig in Hautpflegeprodukten verwendet, da es entzündungshemmend, antibakteriell und reinigend wirkt – etwa bei bei unreiner Haut, Akne oder fettigem Haar. Ätherisches Lemongrasöl kann die Kopfhaut reinigen, Schuppen reduzieren und das Haarwachstum fördern.

Lemongras Öl kann in Massageölen verwendet werden, um die Durchblutung zu fördern und Muskelkater zu lindern. Außerdem wirkt sein Duft von erfrischend und anregend.

Lemongrasöl kann als natürliches Reinigungsmittel verwendet werden, um Oberflächen zu desinfizieren und unangenehme Gerüche zu entfernen. Der starke Duft von Lemongrasöl wirkt abschreckend auf viele Insekten. Im Ayurveda ist es ein traditionelles Heilmittel. In der brasilianischen Volksheilkunde wird es zur Linderung von Schmerzen eingesetzt.

Lemongras wächst überwiegend in tropischen und subtropischen Regionen wie Indien, Indonesien, Sri Lanka und Afrika.

Wie wird ätherisches Lemongrasöl gewonnen?

Ätherisches Lemongrasöl wird durch Wasserdampfdestillation gewonnen. Dabei durchströmt Wasserdampf die zerkleinerten Teile der Lemongras-Pflanze, insbesondere die Stängel.

Hier ist ein vereinfachter Ablauf:

Zerkleinerung
Die Lemongras-Pflanzen werden in kleinere Stücke geschnitten, um eine größere Oberfläche für den Wasserdampf zu schaffen.

Destillation
Die zerkleinerten Teile werden in einen Behälter gefüllt und mit Wasser übergossen. Anschließend wird der Behälter erhitzt.

Dampfbildung
Das Wasser verdampft und nimmt dabei die flüchtigen Aromastoffe (die ätherischen Öle) der Pflanze mit.

Kondensation
Der entstehende Dampf wird durch ein Kühlsystem geleitet, wodurch er kondensiert und sich in Wasser und Öl trennt.

Trennung
Das leichtere Öl schwimmt auf dem Wasser und kann so abgetrennt werden.

Warum Wasserdampfdestillation?

Die Wasserdampfdestillation ist ein schonendes Verfahren, bei dem die wertvollen Inhaltsstoffe des Lemongras nicht beschädigt werden. Durch den Wasserdampf werden die ätherischen Öle aus den Pflanzenzellen gelöst und können so gewonnen werden. Das gewonnenen Öl ist hochkonzentriert und enthält die charakteristischen Duft- und Wirkstoffe des Lemongras.

Warum ist die Gewinnung so wichtig?

Die Qualität des ätherischen Öls hängt stark von der Gewinnungsmethode und der Qualität der Rohstoffe ab. Eine schonende und sorgfältige Verarbeitung sorgt für ein reines und hochwertiges Produkt.

Im Ayurveda ist es ein traditionelles Heilmittel. In der brasilianischen Volksheilkunde wird es zur Linderung von Schmerzen eingesetzt. Lemongras erfrischt, wirkt anregend, fördert die Konzentration.

Zur Raumbeduftung und zur Parfümierung von Naturseifen ist Lemongras besonders beliebt.

Steckbrief Lemongras

Lat. BezeichnungCymbopogon flexuosus
Herkunft/ AnbaugebieteIndien, Madagaskar, Nepal
PflanzenteilBlatt
HerstellungWasserdampfdestillation  
PflanzenfamiliePoaceae  
InhaltsstoffeCitral, Geraniol, Neryl-Azetat, Methylheptenon  
Eigenschaftenstark sedativ (in hoher Dosis anregend), antidepressiv, antiphlogistisch, antiviral, antibakteriell, desodorierend, vertreibt Insekten  
AnwendungCellulite, Akne, fettige Haut, unreine Haut, Erkältungen  
Farbegelblich bis orange  
Duftzitrusartig, frisch, kühl, anregend  
DuftnoteKopfnote  
Mischt sich gut mitalle Zitrusöle, Angelika, Eisenkraut, Ho-Blätter, Lavendel

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Ylang-Ylang

ätherisches Öl (lat. Bezeichnung Cananga odorata)

Ätherisches Ylang-Ylang Öl (Cananga odorata) duftet blumig, exotisch, üppig, schwer, süß. Der Duft von Ylang-Ylang vermittelt ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme.

Die Ylang-Ylang-Pflanze (Cananga odorata) ist ein schnellwüchsiger, immergrüner tropischer Baum, der in Südostasien beheimatet ist, insbesondere auf den Philippinen, in Malaysia und Indonesien.

Aufgrund seiner intensiv duftenden Blüten, aus denen das wertvolle Ylang-Ylang-Öl – durch Wasserdampfdestillation – gewonnen wird, ist er weltweit bekannt und wird auch in anderen tropischen Regionen angebaut.

Der Name “Ylang-Ylang” bedeutet in der philippinischen Sprache Tagalog so viel wie “Blume der Blumen“.

Es hat entspannende, beruhigende und ausgleichende Wirkung. Das ätherische Öl wird besonders bei Akne, gereizter und fettiger Haut empfohlen. Es eignet sich aber generell zur Haut- und Haarpflege. In Seifen, Kosmetika, Parfüms wird es sehr gerne eingesetzt.

Anbaugebiete von Ylang-Ylang

Gewinnung und Qualitäten

Die Ernte der Ylang-Ylang Blüten findet ganzjährig statt, da der Ylangbaum ständig in voller Blüte steht, obwohl die Blüten im Sommer von November bis März am zahlreichsten sind.

Die gold-gelben intensiv duftenden Blüten werden in den frühen Morgenstunden gepflückt, da die aromatischen Eigenschaften dann ihren Höhepunkt erreicht haben.

Ylang-Ylang Öl wird durch Wasserdampfdestillation der Blüten gewonnen.

Dies erfolgt in Fraktionen (= Zerlegung eines Stoffgemisches durch stufenweise Abtrennung der Bestandteile) über 15 bis 20 Stunden, um unterschiedliche Qualitäten (nachstehend nach Destillationsdauer/ Qualität) zu isolieren.

Ylang-Ylang complet wird kontinuierlich bis zu 20 Stunden destilliert – es ist das „komplette“ ganzheitliche Ylang Öl.

Wofür kann man ätherische Ylang-Ylang Öl verwenden?

Ylang-Ylang-Öl wirkt stark beruhigend auf das Nervensystem. Es kann helfen, Stress, Angst, Nervosität und innere Unruhe zu reduzieren. Die Anwendung im Diffuser oder in einem entspannenden Bad ist sehr beliebt.

Sein süßer Duft kann die Stimmung heben, depressive Verstimmungen lindern und ein Gefühl der Freude und des Optimismus fördern.

Traditionell wird Ylang-Ylang-Öl als Aphrodisiakum eingesetzt, da sein sinnlicher Duft die Libido steigern und die Intimität fördern kann. Es kann in Massageölen oder Raumsprays verwendet werden.

Seine beruhigenden Eigenschaften können helfen, einen tieferen und erholsameren Schlaf zu fördern. Die Anwendung im Diffuser vor dem Schlafengehen oder das Auftragen auf die Pulspunkte kann hilfreich sein.

Ylang-Ylang Öl kann helfen, die Talgproduktion der Haut auszugleichen. Es ist sowohl für trockene als auch für fettige Haut geeignet. Es kann trockene Haut mit Feuchtigkeit versorgen und sie geschmeidiger machen.

Seine sanften Eigenschaften können bei leichten Hautirritationen und Rötungen lindernd wirken (immer verdünnt anwenden!).

Ylang-Ylang-Öl kann die Durchblutung der Kopfhaut anregen und so das Haarwachstum fördern. Es kann dem Haar Glanz verleihen und es geschmeidiger machen. Hierzu einige Tropfen zum Shampoo oder Conditioner hinzugefügt oder als Kopfhautmassageöl verwendet werden (stark verdünnt!).

Ylang-Ylang Öl wird in der Literatur zur Beruhigung trockener und juckender Kopfhaut empfohlen.

Steckbrief Ylang-Ylang

Lat. Bezeichnung Cananga odorata
Herkunft/ Anbaugebiete Comoren, Madagaskar, Sumatra, Haiti, Java, Sansibar
Pflanzenteil Blüte
Herstellung Wasserdampfdestillation
Pflanzenfamilie Annonaceae
Inhaltsstoffe Sesquiterpene, Ester, Monoterpene, Monoterpenole u.a.
Eigenschaften  sehr haut- und haarpflegend, spasmolytisch, ausgleichend, antimykotisch
Anwendung Haut- und Haarpflege, Nervosität, DIY-Parfüms
Duft blumig, exotisch, schwer, süß
Duftnote Herznote
Mischt sich gut mit Jasmin, Limette, Muskatellersalbei, Neroli, Orange, Sandelholz

Anwendungsmöglichkeiten von ätherischem Ylang-Ylang Öl

ANWENDUNG(EN) Zulassung*
Toys, Lip Products of all types (solid and liquid lipsticks, balms, clear or colored, etc.)
Deodorant and Antiperspirant Products of all types (pump spray, aerosol spray, stick, roll-on, under-arm and body, etc)
Hydroalcoholic Products applied to recently shaved skin. Skin – EDT range
Hydroalcoholic Products applied to recently shaved skin. Skin – Fine Fragrance range
Eye Products of all types (eye shadow, mascara, eyeliner, eye makeup, etc.) including eye care Men’s Facial Creams and Balms
Baby Creams, Lotions, Oils
Tampons
Hydroalcoholic Products applied to unshaved skin Skin – EDT range Ingredients of Perfume Kits, Scent Pads, Foil packs Scent Strips for hydroalcoholic products
Hydroalcoholic Products applied to unshaved skin, Skin-fine Fragrance range
Hair Styling Aids Sprays of all types (pumps, aerosol sprays, etc.) Body Creams, Oils, Lotions of all types (except baby creams, lotions, oils) Fragrance Compounds for Cosmetic Kits Foot Care Products / Hair deodorant
Fragrancing cream
Women’s Facial Creams/Facial Make-up, Hand cream / Hand sanitizers / Facial masks, Baby Powder and Talc, Hair permanent and other hair chemical treatments (e.g. relaxers) but not hair dyes
Wipes or Refreshing Tissues for Face, Neck, Hands, Body
Mouthwash / Toothpaste
Intimate Wipes / Baby Wipes, Toilet Paper
Insect Repellent (intended to be applied to the skin)
Make-up Removers of all types (not including face cleansers) Hair Styling Aids Non-Spray of all types (mousse, gels, leave-in conditioners, etc.) Nail Care Powders and talcs (not including baby powders and talcs)
Hair Dyes
Conditioner (Rinse-Off), Liquid Soap,  Shampoos of all types (including baby shampoos), Face Cleansers of all types (washes, gels, scrubs, etc.), Shaving Creams of all types (stick, gels, foams, etc.) Depilatory Body Washes of all types (including baby washes) and Shower Gels of all types Bar Soap (Toilet Soap), Bath Gels, Foams, Mousses, Salts, Oils and Other Products added to bathwater
Feminine hygiene – pads, liners, Toilet paper
Napkins, Paper towels, Other‘ Aerosols (incl. air freshener sprays but not, deodorants / antiperspirants, hair styling aids spray, and animal sprays)
Handwash Laundry Detergents of all types including, concentrates
Fabric Softeners of all types including fabric softener sheets Other Household Cleaning Products (fabric cleaners, soft surface cleaners, carpet cleaners, etc.) Machine Wash Laundry Detergents (liquids, powders, tablets, etc.) including laundry bleach and concentrates Hand Dishwashing Detergent including concentrates Hard Surface Cleaners of all types (bathroom and kitchen cleansers, furniture polish, etc.) Shampoo for pets Dry cleaning kits Toilet seat wipes
Diapers, Toilet seat wipes
All non skin contact, Candle, Air Fresheners and Fragrancing of all types (plug-ins, solid substrate, membrane delivery, ambient, electrical..) excluding aerosol products Liquid refills for air fresheners (cartridge systems) Insecticides (mosquito coil, paper, electrical, for clothing etc.) excluding aerosols Scent delivery system using a dry air technology that releases a fragrance without sprays, aerosols or heated oils (technology of nebulization), Air freshening crystals, Toilet Blocks, Joss Sticks, Incense Machine only Laundry detergent (e.g. liquitabs), Plastic articles (excluding toys), Fuels, Fragranced lamp ring, Scent pack, PaintsFloor wax
All incidental skin contact, Pot pourri, fragrancing sachets, liquid refills for air, fresheners (non-cartridge systems), Reed diffusers
Shoe Polishes, Deodorizers/Maskers not intended for skin contact (e.g.fabric drying machine deodorizers, carpet powders) Machine dishwash detergent and deodorizers, Scratch and Sniff (sampling technology) Cat litter skin contact other non-cosmetic Animal sprays (all types), Treated Textiles ( e.g. starch sprays, fabric treated with, fragrances after wash, deodorizers for textiles or, fabrics, tights with moisturizers), Odored distilled water ( that can be added to steam irons), Infused socks

 

LEGENDE

zugelassen
nicht zugelassen
n.v. nicht verfügbar

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Zypresse

ätherisches Öl (lat. Bezeichnung Cupressus sempervirens)

Die Zypresse ist ein immergrüner, schlanker Baum der bis zu 25 Meter hoch werden kann. Zypressen erreichen ein Alter von bis zu 2000 Jahren! Beheimatet war die Zypresse in Kleinasien. Heute findet man sie vor allem im Mittelmeerraum. 

Das ätherische Öl wird durch (Wasserdampf-)Destillation gewonnen. Ca. 70 KG Blätter und Zweige werden benötigt um einen (1) Liter des klaren bis hellgelben ätherischen Öls zu gewinnen.

Ätherisches Zypresseöl (Cupressus sempervirens) duftet herb, harzig, frisch. Es soll anregend, krampflösend und schleimlösend wirken.

Zypresseöl wird empfohlen bei schwachem Bindegewebe und unreiner Haut – als Zusatz in Hautpflegeölen, Balsamen, Bädern, Cremes oder Lotionen oder zur Raumbeduftung in der Duftlampe.

Steckbrief Zypresse

Lat. BezeichnungCupressus sempervirens
Herkunft/ AnbaugebieteFrankreich, Spanien, Italien – Mittelmeerraum
PflanzenteilBlatt/ Zweig  
HerstellungWasserdampfdestillation  
PflanzenfamilieCupressaceae  
InhaltsstoffeMonoterpene, Sesquiterpenole (bis zu 21%), Monoterpenole, Ester u.a.  
Eigenschaftenadstringierend, antiseptisch, entkrampfend, anregend, vitalisierend  
AnwendungBindegewebsschwäche, Atemwegserkrankungen, grippaler Infekt  
Farbeklar bis blassgelb  
Duftherb, harzig, frisch
DuftnoteHerznote  
Mischt sich gut mitalle Nadelholzöle, Kamille blau, Kamille römisch, Lavendel, Myrte, Pfefferminze, Ysop

Düfte mischen

Kreieren Sie Ihren Lieblingsduft

Das Mischen von ätherischen Ölen ist eine alte Kunst, die noch heute eine wichtige Rolle spielt.

Nicht nur die Parfüm- und Kosmetikindustrie nutzt das Zusammenspiel einzelner Duftnoten für ihre Produkte, sondern auch Aromatherapeuten. Sie nutzen den Duft von ätherischen Ölen um deren therapeutische Wirkung zu unterstützen.
Beim Mischen von ätherischen Ölen sollte man deshalb auch immer ihre Wirkung berücksichtigen.

Eine eigene Duftmischung zu kreieren, ist eine schöne und spannende Erfahrung. Die folgenden Tipps sollen dabei helfen seinen eigenen Duft zu finden.

Die eigene Duftvorliebe herausfinden

Zunächst sollte man sich bewusst machen, dass jeder seine ganz eigene Duftvorliebe hat und das sich diese im Laufe des Lebens auch ändern kann.

Um seine momentane Duftvorliebe herauszufinden, kann man sich fragen, welche Duftrichtungen man gerne um sich hat. Riecht das Shampoo oder die Lieblingscreme eher süß, blumig, holzig, krautig oder nach Gewürzen.

Hat man das erstmal herausgefunden, geht es an das Heraussuchen der passenden ätherischen Öle. Hierbei helfen unsere Informationen zu „Duft und Wirkung“ ätherischer Öle sowie „Ätherische Öle mischen“.

Da jeder Düfte anders wahrnimmt, sollte man sich eine kleine Anzahl von ätherischen Ölen kaufen und dann erstmal riechen. Dazu gibt man am besten jeweils zwei Tropfen auf ein Wattestäbchen oder Duftstreifen/ Riechstreifen.

Welche Düfte passen zusammen?

Hat man ätherische Öle gefunden, die einem gefallen, geht es daran herauszufinden, ob diese Öle auch zu einander passen.

Am einfachsten nimmt man sich wieder die Wattestäbchen und wedelt mit allen drei gleichzeitig vor der Nase. Dadurch bekommt man einen Eindruck, ob die Duftkombination für einen angenehm riecht.

Wenn nicht, kann man ein Wattestäbchen austauschen und solange weiter probieren bis die Duftkombination einem gefällt.

Duftmischung herstellen

Hat man eine gut riechende Duftkombination gefunden, geht es an das eigentliche Herstellen der Duftmischung.

Am besten man nimmt 10 ml eines neutral riechenden Basisöls, zum Beispiel Mandelöl, Jojobaöl oder Sojaöl, in einem Becherglas oder Ähnlichem.

Man beginnt damit einen Tropfen des Öls, das der Basisnote zugeordnet wird, zuzugeben. Danach zwei Tropfen der Herznote und drei Tropfen der Kopfnote hinzugeben.

Die Mischung sollte nun einige Minuten offen stehen bleiben, um sich zu entfalten. Sollte der Duft noch nicht stimmig sein, erhöht man zunächst die Kopfnote, dann die Herznote und zuletzt die Basisnote. So lange bis man seine eigene Duftmischung gefunden hat.

Mehr über Duftnoten finden Sie hier.

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Rosmarin

Bild von DanaTentis auf Pixabay

ätherisches Öl (lat. Bezeichnung Rosmarinus officinalis)

Rosmarin ist ein kleiner immergrüner Strauch, der vorwiegend im Mittelmeerraum vorkommt. Wenn er angebaut wird, kann er eine Höhe von 2 m erreichen. Seine Blätter sind nadelförmig. Die Blattoberseite grün – die Blattunterseite grau-weißlich. Seine ährenartig angeordneten Blüten sind hellblau bis violett.

Ätherisches Rosmarinöl duftet intensiv krautig, frisch – nach Kampfer. 

Standort und damit auch das Subklima haben Einfluss auf die Inhaltsstoffe der Pflanze bzw. des gewonnenen ätherischen Öls. Der Chemotyp (kurz: CT) gibt an, welcher Inhaltsstoff im ätherischen Öl einen relativ hohen Anteil hat.

Angeboten werden vornehmlich drei verschiedene Chemotypen:

  • Cineol (auch 1,8-Cineol)
  • Kampfer (auch Campher) = Borneon 
  • Verbenon

Ätherisches Rosmarinöl fördert die Konzentrationsfähigkeit und Klarheit. Es pflegt und regeneriert die Kopfhaut und fördert den Haarwuchs.

Steckbrief Rosmarin CT Cineol

Ätherisches Rosmarinöl vom Chemotyp Cineol ist anregend und belebend – es ist das ideale Öl für Morgenmuffel.

Lat. BezeichnungRosmarinus officinalis
Herkunft/ AnbaugebieteSpanien, Tunesien, Marokko, Mittelmeerraum
PflanzenteilKraut  
HerstellungWasserdampfdestillation  
PfanzenfamilieLamiaceae  
InhaltsstoffeOxide (45 – 50% -> CINEOL), Monoterpene (25 – 35%), Monoterpenketone (10 – 15%) u.a.  
Eigenschaftenantibakteriell, antiviral, antiseptisch, anregend, konzentrationsfördernd  
AnwendungNervöse Depression, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Erschöpfung, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Schuppen, niedrigem Blutdruck, unreine Haut, Ekzemen, Wundheilung, Bronchitis, Erkältungskrankheiten, Muskelkater, Neuralgien
Duftfrisch, krautig, kühl, intensiv  
DuftnoteKopfnote  
Mischt sich gut mitLavendel, Pfefferminze, Zeder, Zirbelkiefer

Steckbrief Rosmarin CT Campher/ Borneon

Ätherisches Rosmarinöl vom Chemotyp Campher (=Borneon) wirkt bei niedriger Dosierung anregend (körperliche Ebene)/ konzentrationsfördernd (psychische Ebene) – bei höherer Dosierung entkrampfend, schmerzstillend und entzündungshemmend.

Lat. BezeichnungRosmarinus officinalis
Herkunft/ AnbaugebieteSpanien, Tunesien, Marokko, Mittelmeerraum
PflanzenteilKraut  
HerstellungWasserdampfdestillation  
PflanzenfamilieLamiaceae  
InhaltsstoffeMonoterpenketone (ca. 30% -> Borneon = Kampher),  Monoterpene (25 – 40 %), Oxide (15 – 20%) u.a.  
Eigenschaftenantibakteriell, fungizid, konzentrationsfördernd  
AnwendungMuskelkater, Neuralgien  
Duftnach Kampfer, intensiv, kühl
DuftnoteKopfnote  
Mischt sich gut mitLavendel, Pfefferminze, Zeder, Zirbelkiefer

Steckbrief Rosmarin CT Verbenon

Lat. BezeichnungRosmarinus officinalis
Herkunft/ AnbaugebieteSpanien, Tunesien, Marokko, Mittelmeerraum
PflanzenteilKraut  
HerstellungWasserdampfdestillation  
PflanzenfamilieLamiaceae  
Inhaltsstoffe 
Eigenschaften antibakteriell, fungizid, konzentrationsfördernd
Anwendung 
Duft krautig, aromatisch, würzig
DuftnoteKopfnote  
Mischt sich gut mitLavendel, Pfefferminze, Zeder, Zirbelkiefer

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Neroli – Orangenblüte

ätherisches Öl (lat. Citrus aurantium) –

Ätherisches Neroliöl (auch Orangenblütenöl) duftet süß, warm, lebhaft, leicht würzig, zart blumig.

Neroliöl wird aus den Blüten des Bitterorangenbaumes gewonnen. Die Bitterorange – auch als Pomeranze bekannt – ist der Orange ähnlich – allerdings ist die Frucht kleiner.

Für 1 Liter ätherisches Neroliöl benötigt man 1000 bis 2000 KG Blüten.

Aus der Bitterorange werden 3 herrliche ätherische Öle gewonnen:

  • Neroliöl (auch Orangenblütenöl) aus den Blüten
  • Petitgrainöl aus den Blättern und/oder Zweigen
  • Bitterorangenöl aus den Schalen

Steckbrief Neroli

Lat. BezeichnungCitrus aurantium
Herkunft/ AnbaugebieteMarokko
PflanzenteilBlüte  
HerstellungWasserdampfdestillation  
PflanzenfamilieRutaceae  
InhaltsstoffeMonoterpenole (Linalool, Geraniol, Terpineol), Monoterpene (Limonen, u.a.), u.a.  
Eigenschaftenantidepressiv, antibakteriell, hautpflegend  
Farbe farblos bis hellgelb
Duftsüß, warm, blumig  
DuftnoteKopfnote mit Tendenz zur Herznote  
Mischt sich gut mitBergamotte, Eisenkraut, Grapefruit, Ho-Bätter, Jasmin

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Manuka – Neuseeländischer Teebaum

Bild von Jason Goh auf Pixabay

Manuka – Neuseeländischer Teebaum

Manuka (auch Neuseeländischer Teebaum) duftet würzig, krautig, holzig.

Bei den Maori den Ureinwohner Neuseelands ist Manuka ein traditionelles Heilmittel. Es gibt über 80 Arten des zwischen 4 und 8 Meter hohen Baumes. Für ein Kilo ätherischen Öls werden ca. 150 KG der kleinen spitzen und starren Blätter benötigt.

Manuka ist wesentlich reichhaltiger an Inhaltsstoffen als das zur gleichen Pflanzenfamilie gehörende Teebaumöl (Melaleuca alternifolia).

Der bislang nur in Manuka gefundener Inhaltsstoff Triketon (bis zu 25%) ist sehr hautverträglich.

Steckbrief Manuka

Lat. BezeichnungLeptospermum scoparium
Herkunft/ AnbaugebieteNeuseeland
PflanzenteilBlatt  
HerstellungWasserdampfdestillation  
PflanzenfamilieMyrtaceae  
InhaltsstoffeSesquiterpene (bis 68%; Cadinen, Copaen, Cubeben), Monoterpene (Pinen, Terpinen), Triketone (bis 33%) u.a.  
Eigenschaftenstark antibakteriell, stark antimykotisch, stark hautregenerierend, beruhigend auf die Hautnerven, psychisch ausgleichend (ZNS),  antirheumatisch  
AnwendungAkne, Pilzerkrankungen, Ekzeme, Psoriasis, Dekubitus, allergischer Schnupfen, Gereiztheit, Nervosität, unreine Haut  
Farbe farblos
Duftwürzig, krautig, holzig  
DuftnoteHerznote  
Mischt sich gut mitalle Holzöle, Lavendel, Majoran, Rose, Teebaum

Ätherische Öle

Auf den ersten „Blick“ denken wir bei ätherischen Ölen an ihren intensiven Duft. Aber ätherische Öle sind mehr als Duft.

„Die Augen sind die Wege des Menschen, die Nase ist sein Verstand.“ – Hildegard von Bingen

Aber sie sind mehr und vielseitig verwendbar. Ob zur Raumbeduftung, als Badezusatz, zur Herstellung selbstgemachter Körper- oder Massageöle, zur Seifenbeduftung, in DIY-Kosmetik, Parfüms uvm.

Ätherische Öle helfen unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität zu steigern. Sie helfen beim Stressabbau, bei Wehwehchen – sie wirken auf unsere Stimmung.

Übrigens: Ätherisch bedeutet himmlich, (hauch)zart, engelhaft, vergeistigt. Es leitet sich vom griechischen Wort „aither“ – „Himmelsduft“ ab. In Frankreich und England werden ätherische Öle als „essential oils“ – „wesentliche Öle“ bezeichnet.

Was sind ätherische Öle?

Ätherische Öle sind Vielstoffgemische aus fettlöslichen, flüchtigen (ätherischen) Pflanzenbestandteilen – sehr kleinen Molekülen. Sie bestehen aus bis zu mehreren hundert verschiedenen Molekülen (Ester, Säuren, Alkoholen, Farbstoffen, Wachsen). Gewonnen werden ätherische Öle aus u.a. aus Blüten, Blättern, Früchten, Samen, Wurzeln werden.

Ätherische Öle können flüssig (Zitrusöle) bis zähflüssig, fest (Benzoe Resinoid, Weihrauch Resinoid) sein. Ihre Farbe von fast farblos klar über grünlich bis braun. Sie sind Öl- und Alkohol löslich – in Wasser aber nicht oder nur zum Teil.

Die Bezeichnung ätherisches Öl ist streng genommen falsch, denn sie verflüchtigen sich vollkommen – anders als fette Öle (wie Mandelöl oder Jojobaöl), die einen Fettfleck hinterlassen.

Ätherische Öle werden – je nach verwendetem Pflanzenteil – auf verschiedene Arten gewonnen. Mehr zu den Gewinnungsarten von ätherischen Ölen hier.

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Beiträge zu ätherischen Ölen

Wie kann man ätherische Öle anwenden?

Wie werden ätherische Öle verdünnt?

Wie werden ätherische Öle hergestellt?

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Kümmel – würzig, orientalisch

ätherisches Öl (lat. Bezeichnung Carum carvi)

Ätherisches Kümmelöl duftet würzig, warm, orientalisch. Das ätherische Öl wird durch Wasserdampfdestillation gewonnen. Kümmel kommt hauptsächlich in Argentinien, Chile, Europa, Nordafrika und Nordamerika vor. Kümmel Öl wird seit altersher zur Förderung der Verdauung eingesetzt, da es Galle und Leber anregt. In Duftmischungen sollte man ätherisches Kümmelöl sehr vorsichtig dosieren. Der Duft ist sehr, sehr intensiv!

Wie wird Kümmelöl gewonnen?

Ätherisches Kümmelöl wird traditionell durch Wasserdampfdestillation aus den Samen des Kümmels (Carum carvi) gewonnen. Dieser Prozess extrahiert die flüchtigen, aromatischen Verbindungen, die dem Öl seinen charakteristischen Geruch und Geschmack verleihen.

Wer wissen will, wie Wasserdampfdestillation funktioniert, findet [hier mehr dazu].

Kümmelöl in der Kosmetik

Ätherisches Kümmel Öl eignet sich zur Hautpflege, wenn man den Geruch mag. Bei fettiger Haut kann Kümmelöl helfen, die Talgproduktion zu regulieren und somit fettige Haut zu mattieren.
Die antiseptischen Eigenschaften des Öls können bei der Pflege von unreiner Haut unterstützen.

In Massagenölen, verdünnt in Trägerölen, kann Kümmelöl zur Entspannung beitragen. Es wird auch bei Muskelverspannungen empfohlen.

Auch in Haarpflege-Produkten kann Kümmelöl verwendet werden. So wird es traditionell zur Förderung des Haarwachstums eingesetzt. Bei Kopfhautjucken und Schuppen soll Kümmelöl (verdünnt mit einem Basisöl wie z.B. Mandelöl oder Jojobaöl) Linderung verschaffen.

Kümmelöl in der Parfümerie

Kümmelöl ist ein oft unterschätztes Element in der Welt der Parfümerie. Sein würzig-warmes Aroma verleiht Düften eine besondere Tiefe und Komplexität. Obwohl es nicht so bekannt ist wie andere Duftnoten wie Zitrus oder Blumen, kann Kümmelöl in den richtigen Kombinationen zu einem wahren Highlight werden.

Ätherisches Kümmelöl mischt sich besonders gut mit diesen ätherischen Ölen:

Warum Kümmelöl in Parfums?

  • Vielschichtige Note
    Kümmelöl ist nicht nur würzig, sondern auch leicht süßlich und besitzt eine gewisse erdige Note. Diese Kombination macht es zu einem vielseitigen Duftbaustein.
  • Kontrast
    Kümmelöl kann als Kontrast zu frischen oder blumigen Noten eingesetzt werden und so für eine spannende Duftkomposition sorgen.
  • Charakter
    Düfte mit Kümmelöl wirken oft besonders charakterstark und unverwechselbar.

Wie wird Kümmelöl in Parfums eingesetzt?

Kümmelöl wird häufig in folgenden Duftnoten eingesetzt:

Basisnote
In Kombination mit warmen, holzigen oder orientalischen Noten verleiht Kümmelöl einem Duft Tiefe und Haltbarkeit.

Herznote
Hier entfaltet sich das volle Aroma des Kümmels und bildet das Herzstück des Duftes.

Wer mehr zu Duftnoten wissen möchte, findet [hier mehr]

Kümmelöl in der Küche

Das aromatisches Gewürz kennt wohl jeder aus der Küche. Kümmel verleiht Speisen ein intensives, würziges Aroma. Soßen und Marinaden gibt Kümmel(öl) eine besondere Note. Aber man findet Kümmel bzw. Kümmelöl auch in Brot, Gebäck und sogar in SÜßSPEISEN.

Nicht zuletzt wird Kümmel auch zur Herstellung von Kräuterschnäpse und Likören verwendet.

Traditionelle Anwendungen und Wirkungen von Kümmelöl

Äußerlich angewendet kann Kümmelöl bei Hautproblemen wie Ekzemen und Akne helfen. Kümmelöl wird seit Jahrhunderten zur Linderung von Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Krämpfen und Völlegefühl eingesetzt. Es regt die Produktion von Verdauungssäften an und unterstützt so eine gesunde Verdauung.

Die enthaltenen Inhaltsstoffe wirken entzündungshemmend und können bei rheumatischen Erkrankungen und Arthritis Linderung verschaffen. Kümmelöl wird eine stärkende Wirkung auf das Immunsystem nachgesagt und soll die Abwehrkräfte stärken.

Steckbrief Kümmel

Lat. BezeichnungCarum carvi
Herkunft/ AnbaugebieteArgentinien, Chile, Europa, Nordafrika
PflanzenteilSamen  
HerstellungDestillation (Wasserdampfdestillation) 
PflanzenfamilieApiaceae  
InhaltsstoffeCarvon, Limonen, cis- & trans Dihydrocarvon, Perillaldehyd, Myrcen
Eigenschaftenappetitanregend, antihistaminisch, stark mukolytisch, adstringierend, anregend, aquaretisch  
AnwendungAppetitlosigkeit, Blähungen, Gallenbeschwerden, Verdauungsstörungen, Völlegefühl  
Farbe bräunlich
Duftwarm, würzig, exotisch  
DuftnoteKopfnote mit Tendenz zur Herznote  
Mischt sich gut mitBergamotte, Cassia, Jasmin, Mandarine, Myrrhe, Zedernholz